Sicherer Schulweg in der dunklen Jahreszeit

Innenminister Bouillon und Polizei informieren über sicheren Schulweg in der dunklen Jahreszeit Innenminister Bouillon und Polizei informieren über sicheren Schulweg in der dunklen Jahreszeit

Insbesondere in der dunklen Jahreszeit gilt für ABC-Schützen auf ihrem Schulweg besondere Vorsicht im Straßenverkehr. Gemeinsam mit der saarländischen Polizei hat Innenminister Klaus Bouillon beim Aktionstag „Sicherer Schulweg in der dunklen Jahreszeit“ in St. Wendel auf die Gefahren aufmerksam gemacht und Informationsflyer mit Verhaltenshinweisen sowie reflektierende Armbänder an die Schülerinnen und Schüler verteilt. Die saarländische Polizei war am heutigen Montagmorgen an weiteren Schulstandorten im Saarland vertreten, so auch in Merzig, Saarlouis, Saarbrücken, Homburg und Neunkirchen. Im Verlauf dieser Woche werden weitere Schulwegssicherungs-Aktionen im gesamten Land stattfinden. Innenminister Klaus Bouillon: „Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ist es besonders wichtig, dass wir unsere Kinder und alle anderen Verkehrsteilnehmer
dafür sensibilisieren, welche gefährlichen Situationen auf dem Schulweg lauern können, wie man diese erkennt – und am besten vermeidet. Mit kleinen Tipps erreicht man dabei schon eine große Wirkung wie zum Beispiel bei der Wahl der richtigen Kleidung. Auch die Autofahrer möchte ich in der dunklen Jahreszeit bitten, besonders aufmerksam zu sein. Ich wünsche allen Kindern einen sicheren Weg zur Schule und zurück.“

Das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport hat in Zusammenarbeit mit der saarländischen Polizei einige Tipps für einen sicheren Schulweg zusammengefasst:
· Je heller und auffälliger die Kleidung des Kindes, desto besser die Sichtbarkeit, insbesondere durch Reflektionen z.B. am Schulranzen.
· Als Erziehungsberechtigter ist es wichtig, den Schulweg auch bei Dunkelheit mit den Kindern zusammen abzugehen, da bei Dunkelheit unter Umständen Gefahren bestehen, die Kinder erst kennenlernen müssen.
· Generell sollten Kinder die Straße nur an geeigneten Stellen, beispielsweise Fußgängerampeln, o.ä. überqueren. Diese Stellen sind in der Regel gut ausgeleuchtet.

text/foto.innenministerium
red.zbs