Irakische Staatsangehörige von Frankreich nach Deutschland geschleust

Bundespolizei rettet fünf Menschen aus Kühlauflieger eines LKW Irakische Staatsangehörige von Frankreich nach Deutschland geschleust

Saarlouis Bexbach Koblenz. Am Dienstag, 23.10.18 gegen 11.00 Uhr befreite die Bundespolizei auf der Raststätte der BAB 620 in Saarlouis – Lisdorf fünf Männer aus dem Kühlauflieger eines LKW aus Frankreich. Die fünf irakischen Staatsangehörigen sollten von Frankreich nach Deutschland geschleust werden. Als die Luft im LKW Anhänger knapp wurde, setzte eines der Opfer einen Notruf ab, der bei der französischen Gendarmerie auflief und über die Landespolizei an die Bundespolizei weitergeleitet wurde. Über den Notruf und einen Bürgerhinweis konnte der LKW geortet und von der Bundespolizei kontrolliert werden. Die Fünf geschleusten Opfer sind nur leicht unterkühlt und befinden sich in ärztlicher Behandlung. Der LKW wird aktuell durchsucht, um auszuschließen, dass sich nicht noch weitere Opfer darin befinden. Die Ermittlungen haben die Experten der Bundespolizei übernommen. Sie dauern derzeit noch an. „Die gute Zusammenarbeit der franzöischen und deutschen Polizei hat den Menschen das Leben gerettet“ so der neue Leiter der Bundespolizei im Saarland, Ralf Leyens.

text/Foto.Bundespolizeiinspektion Bexbach
red.zbs