„Entlastung der Eltern wichtige soziale Komponente des Saarland-Paktes“
Der Saarland-Pakt ist eine wichtige finanzielle Entlastung für unsere Kommunen. Er ist aber auch ein Kompass auf dem Weg zu gebührenfreien Kindertagesstätten.
„Es sind nicht nur die Kommunen, die von dem Saarland-Pakt profitieren. Bei diesen großen Summen dürfen wir nicht vergessen, dass der Saarland-Pakt auch eine wichtige soziale Komponente beinhaltet: Wir entlasten die Familien mit kleinen Kindern, und zwar unmittelbar. Der Anfang ist gemacht: Ab dem 01. August 2019 zahlen sie weniger Gebühren für ihre Kinderbetreuung. 2022 werden sie nur noch die Hälfte der jetzigen Beiträge zahlen. Ich finde es schade, dass die CDU, insbesondere in Saarlouis, diesen sozialen Aspekt des Saarland-Paktes außer Acht lässt“, sagt Petra Berg, Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion. „Bildung darf keine Frage des Geldes sein. Sie muss von Anfang an unabhängig von Herkunft und finanziellen Möglichkeiten der Eltern die besten Chancen für unsere Kinder bieten. Deswegen haben wir mit dem Saarland-Pakt neben der finanziellen Entlastung der Kommunen auch die Entlastung von Familien mit kleinen Kindern beschlossen.“
Wir senken die Elternbeiträge für die Kindertagesstätten schrittweise ab dem Kindergartenjahr 2019/20. 2022 werden Eltern nur noch die Hälfte der heutigen Beiträge zahlen. Damit fallen die durchschnittlichen Kosten für einen 8-Stunden Platz im Kindergarten von 182 Euro um die Hälfte auf rund 90 Euro. Noch deutlicher ist die Entlastung bei den Krippenplätzen. Wer heute rund 350 Euro bezahlt, wird mit dem Saarlandpakt 2022 nur noch die Hälfte bezahlen und spart so im Jahr 2.100 Euro.
„Das ist eine echte Entlastung. Alle Familien mit kleinen Kindern haben so am Ende des Monats mehr Geld übrig. Damit hilft der Saarland-Pakt nicht nur den Kommunen, sondern auch den Familien vor Ort!“ sagt Berg.
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red.zbs