Friedenslicht aus Betlehem bis 21. Dezember an der Infotheke im Rathaus St. Johann

„Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“  Friedenslicht aus Betlehem bis 21. Dezember an der Infotheke im Rathaus St. Johann

Bis Freitag, 21. Dezember, steht jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr an der Infotheke im Rathaus St. Johann das Friedenslicht aus Betlehem. Interessierte können ihre eigenen Kerzen am Friedenslicht entzünden. Saarländische Pfadfinder haben das Licht am Sonntag, 16. Dezember, an Oberbürgermeisterin Charlotte Britz weitergegeben.

Zusammen für eine tolerante Gesellschaft
Die Friedenslichtaktion steht in diesem Jahr in Deutschland unter dem Motto „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“. Oberbürgermeisterin Charlotte Britz: „Die Aktion Friedenslicht hat sich zu einem schönen Weihnachtsbrauch entwickelt, an dem wir in der Landeshauptstadt Saarbrücken gerne teilnehmen. Der Wunsch nach Frieden in der Welt ist gerade in diesen Zeiten etwas, das viele Menschen miteinander verbindet. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu uns ins Rathaus eingeladen, eine eigene Kerze am Friedenslicht zu entzünden.“

Hintergrund
Das Friedenslicht wird jedes Jahr von einem Kind an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem entzündet und in einem Spezialbehälter mit dem Flugzeug nach Wien gebracht. Es ist ein Zeichen der Hoffnung und der Solidarität – unabhängig von Religion, Weltanschauung oder kulturellem Hintergrund. Das Friedenslicht wird als Zeichen der Hoffnung an alle Menschen verteilt, die sich Frieden wünschen.
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland wollen mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem einen kleinen Beitrag zum Frieden leisten. Der Gründer der Pfadfinderbewegung, Robert Baden-Powell, erinnert an den Auftrag, den Frieden in der Welt zu verwirklichen: „Niemand weiß, welche Formen der Frieden haben wird.“
Das Friedenslicht ist eine Aktion des Österreichischen Rundfunks ORF. In Deutschland wird es von den Pfadfinderinnen und Pfadfindern verteilt.
Weitere Informationen gibt es unter www.friedenslicht.de.

text/foto.stadt saarbrücken
red.zbs