Die Sperrung ist bereits vollzogen.
Von Landesbetrieb für Straßenbau Saarland
Statische Defizite zwingen Landesbetrieb für Straßenbau zur dauerhaften Vollsperrung der Fechinger Talbrücke im Zuge der A 6.
Es handelt sich um eine aus Verkehrssicherheitsgründen unausweichliche Sofortmaßnahme zum Schutz der Verkehrsteilnehmer. Details zum Hintergrund der Maßnahme folgen mit separater Medieninformation.
Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten, dass die Umleitungsbeschilderung erst im Laufe des Abends aufgestellt und in den nächsten Tagen sukzessive vervollständigt werden kann.
Folgende Umleitungsempfehlungen werden ausgesprochen: der internationale und überregionale Schwerlastverkehr aus Richtung Kaiserslautern und Mannheim sollte am Autobahnkreuz Neunkirchen die A 8 zum Autobahndreieck Saarlouis befahren, von dort auf die A 620 nach Lisdorf wechseln und schließlich die B 269neu nach Überherrn und die N 33 für den Weg zur französischen Autobahn A 4 nutzen. Die Gegenrichtung wird nach Abstimmung mit den französischen Kollegen in Kürze entsprechend ausgeschildert.
Der regionale und örtliche Verkehr aus Richtung Kaiserslautern und Mannheim wird an der Anschlussstelle St. Ingbert-West abgeleitet, von dort auf der L 108 über den Flughafen-Ensheim und Fechingen zurück zur A 6 geführt. Auch hier wird die Gegenrichtung entsprechend ausgeschildert.
Die autobahn-parallele Strecke der ehemaligen B 40-Kaiserstraße von Rentrisch nach Schafbrücke bietet hierzu eine Alternative. Dort befindet sich allerdings noch eine Baustelle mit Ampelschaltung.
Der LfS wird diese Baustelle nach Möglichkeit kurzfristig frei machen, damit hier störungsfreie Fahrt möglich wird.
Der LfS rechnet mit erheblichen Vrkehrsstörungen.
Den Verkehrsteilnehmern -insbesondere dem internationalen und überregionalen Verkehr- wird dringend empfohlen, der weiträumigen Umfahrung zu folgen.
Es empfiehlt sich zudem, den betroffenen Straßenabschnitt nach Möglichkeit zu meiden, weiträumig zu umfahren und/oder auf verkehrsarme Zeiten auszuweichen.
Mit Blick auf die täglichen Verkehrsmengen und die Belastung der Ortslagen auf den Umleitungen sollte nach Möglichkeit das Angebot des ÖPNV in Anspruch genommen werden.
Dies ist eine redaktionelle unbearbeitete Pressemitteilung des Landesbetrieb für Straßenbau Saarland.