Jeden Tag zehn Wildunfälle auf saarländischen Straßen, zum Teil mit schweren Folgen.
Von Landespolizei Saarbrücken
Dies veranlasst uns, Euch auf die Problematik des vermehrten Wildwechsels und somit auch die erhöhte Gefahr für Wildunfälle in der jetzigen Jahreszeit hinzuweisen.
Folgendes solltet Ihr beachten:
– Achtet auf Verkehrswarnfunkdurchsagen im Radio!
– Fahrt immer angepasst, seid bremsbereit und haltet genügend Abstand!
– Beobachtet den Fahrbahnrand!
– Sofern ein Tier die Fahrbahn überquert hat: Achtet auf nachfolgende Tiere!
– Im Ernstfall: Bremsen, hupen, abblenden, (Tiere nicht blenden; sie bleiben dann stehen)!
– Faustregel: Auch wenn’s schwer fällt – bei Kleintieren nicht ausweichen und sich dadurch selbst in
Lebensgefahr bringen!
Bei unvermeidlichen Zusammenstößen gilt:
– Führt eine Vollbremsung durch, haltet das Lenkrad fest, vermeidet Ausweichmanöver!
– Sichert die Unfallstelle ab, helft Verletzten, ruft die Polizei, informiert ggf. Hilfsdienste!
– Achtung: Angefahrene Tiere können gefährlich sein!
– Greift Tiere nicht an (Blut, Tollwutgefahr) und transportiert sie nicht ab (Wilderei)!