Intensive Abstimmung innerhalb des Rathauses.
Die Stadtverwaltung ist in intensiver Abstimmung mit der in St. Ingbert ansässigen Firma und der zuständigen Gesundheitsbehörde in Homburg. In einer Besprechung wurden zudem Meldewege beim Verdacht von Infektionsfällen in Kitas, Schulen oder sonstigen städtischen Einrichtungen präzisiert. Erster Ansprechpartner in medizinischer Hinsicht ist das Gesundheitsamt in Homburg.
Weiterhin kündigte Oberbürgermeister Dr. Meyer eine sorgfältige Prüfung für anstehende Veranstaltungen der Stadt St. Ingbert an. In Anlehnung an die Empfehlungen der RKI ist abzuwägen, welche Events aufgrund der Risikobewertung abgesagt werden müssen bzw. auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden können. Vereinen und Verbänden wird ebenfalls eine Überprüfung ihrer Veranstaltungen angeraten. Für anstehende Ligaspiele im Fußball beispielsweise sowie bei sonstigen Sportveranstaltungen wird empfohlen, sich mit den Dachverbänden in Verbindung zu setzen.
Auch eine Anfrage bei der Hotline des Saarländischen Gesundheitsministeriums mit der Bitte um Risikoanalyse einer Veranstaltung ist möglich. Dies ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn viele Menschen für mehrere Stunden in geschlossenen Räumen zusammenkommen. Die Hotline ist ab sofort werktags zwischen 7 und 18 Uhr unter der Tel. 0681/501 – 4422 zu erreichen.
Aktuelle Infos werden regelmäßig über die lokalen Medien, die städtische fb-Seite und die Homepage der Stadt St. Ingbert veröffentlicht.
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red.zbs / mp
Zweiter Corona-Fall im Saarland –Weitere Fälle in der Abklärung
Gesundheitsministerium bestätigt Erkrankung eines im Saarland beschäftigten Mannes, der in Frankreich wohnt
Vorsichtsmaßnahmen zur weiteren Ausbreitung eingeleitet – Kontaktpersonen werden ermittelt.
Das Saarland ist seit heute von einem zweiten bestätigten Fall einer Infizierung mit dem Coronavirus betroffen. Nach Information des Gesundheitsministeriums handelt es sich um einen in Frankreich wohnhaften Mann, der bei einem im Saarland ansässigen Unternehmen beschäftigt ist. Die positive Testung auf das Coronavirus ist nach Angaben des Unternehmens bei einem französischen Arzt erfolgt, der den Mann darüber telefonisch in Kenntnis gesetzt hat. Die betroffene Person befindet sich seit 3. März in häuslicher Quarantäne. Das Unternehmen hat gegenüber dem Gesundheitsministerium bestätigt, dass vor Ort entsprechende Maßnahmen eingeleitet worden seien. So sei auch das Bürogebäude für eine Desinfektion gesperrt. Zudem arbeite das Unternehmen eng mit den französischen Behörden sowie mehreren saarländischen Gesundheitsämtern zusammen, die derzeit damit beschäftigt sind, weitere Personen zu ermitteln, die mit dem erkrankten Mann in Kontakt standen.
Weitere Informationen
Das saarländische Gesundheitsministerium hat eine Hotline für allgemeine Fragen zum Coronavirus im Saarland eingerichtet, die montags bis freitags telefonisch von 07:00 bis 22:00 Uhr unter (0681) 501-4422 erreichbar ist. Via Mail erreicht man das eingerichtete Lagezentrum zum Corona-Virus unter: Lagezentrum@soziales.saarland.de. Weitere Informationen für Bürger, stehen außerdem über die Homepage www.corona.saarland.de oder über die Webseite des RKI zum Corona-Virus www.rki.de/covid-19 zur Verfügung.
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red.zbs / mp