Beispielhafter Einsatz von Landes-, Bundespolizei und französischer Gendarmerie.
Saarbrücken. Die Meldung kam heute, am 16.05.2018 gegen 08:25 Uhr, von einer Verkehrsteilnehmerin. Ein LKW fährt auf der A6 in Richtung Frankreich Schlangenlinien und gefährdet massiv den Verkehr. Eine sofort eingeleitete Funkfahndung durch die saarländischen Landespolizei wurde auch an die Bundespolizei gesteuert. Einer Streife der Bundespolizei gelang es den LKW, hinter der Grenze, auf französischem Gebiet zu stoppen um eine weitere Gefahr abzuwenden. Die gleichzeitig verständige französische Gendarmerie traf unmittelbar danach am Ereignisort ein und übernahm den Vorfall. Nach Angaben des LKW-Fahrers sei die unsichere Fahrweise auf das Bedienen des Handys zurückzuführen. Diese Aussage entband den polnischen Fahrer nicht vor einem Atemalkoholtest. Schnell stellt sich heraus, dass 34-jährige Mann, den mit Möbel beladenen polnischen LKW mit 1,88 Promille im Straßenverkehr führte. Durch die französischen Behörden wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
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red.zbs