Mehrere alkoholisierte Personen behindern Rettungssanitäter bei ihrer Arbeit. 
In der Nacht von Freitag auf Samstag, 12.05.2018, gegen 00:55 Uhr, wurde über die Rettungsleitstelle ein Rettungswagen zu einer gestürzten Person entsandt. Bei Eintreffen an der Unfallörtlichkeit konnten die Rettungssanitäter einen 17-jährigen Jugendlichen mit offener Schienbeinfraktur feststellen, die er sich offensichtlich durch einen Sturz ohne Fremdeinwirkung zugezogen hatte. Im Umfeld befanden sich bereits mehrere Personen, die erheblich alkoholisiert waren und immer wieder die Rettungssanitäter bei ihrer Arbeit behinderten. Auch wirkten die teils Schaulustigen auf den Verletzten ein, so dass dieser zunehmend aggressiver wurde und sich weder durch die Rtw-Besatzung noch durch die zwischenzeitlich eingetroffenen Polizeibeamten beruhigen ließ. Auch versuchte er sich fortwährend der Behandlung zu entziehen und musste schließlich durch einen Notarzt ruhig gestellt werden. Nachdem die Lage sich etwas beruhigt hatte, stellte sich heraus dass Teile der Personengruppe um den Verletzten aus bislang nicht geklärten Gründen, die Rettungssanitäter nicht nur behindert hatten, sondern diese nach ihrem Eintreffen auch umringt und attackiert hatten.
Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden seitens der Polizei eingeleitet.
text.polizei Saarbrücken-St.Johann
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red.zbs