Attacke mit Schlagring gegen zwei Afghanen

Kein Zusammenhang zu den Vorfällen ausländischer rivalisierender Gruppierungen in Saarbrücken Attacke mit Schlagring gegen zwei Afghanen

Saarbrücken. In der Nacht vom 28.11.18 auf den 29.11.18 (Mittwoch auf Donnerstag), gegen 00:30 Uhr, endete eine zunächst verbale Streitigkeit unter mehreren jungen Männern am Rabbiner Rülf-Platz in Saarbrücken in einer Schlägerei. Nach derzeitigem Ermittlungsstand schlug ein namentlich benannter Mann einem 26-jährigen afghanischen Staatsangehörigen gegen den Kopf. Der Schlag soll mit einem Schlagring ausgeführt worden sein. Zwei noch unbekannte Männer sollen den Angegriffenen dabei festgehalten haben.
Der Angreifer soll im Verlauf der Auseinandersetzung ein Messer gezogen und mit diesem ebenfalls gegen den Kopf des Opfers geschlagen haben. Danach ließen die Angreifer von ihrem Opfer ab.
Der Verletzte flüchtete mit seinem Begleiter, einem 19-jährigen Afghanen, zum Hauptbahnhof und wendete sich dort an die Bundespolizei. Die Kopfverletzungen des 26-Jährigen mussten im Krankenhaus ambulant versorgt werden. Der 19-Jährige trug eine leichte Verletzung an einem Finger davon.
Bei dem Haupttäter und seinen beiden Gehilfen soll es sich ebenfalls um afghanische Staatsangehörige handeln. Bereits im Vorfeld der gestrigen Schlägerei gab es eine Meinungsverschiedenheit zwischen den Personen, die letztlich in diese Gewalttat gipfelte. Die Ermittlungen dauern an und werden derzeit beim Kriminaldienst der PI Saarbrücken Stadt intensiv geführt.

Anmerkung Polizei: Die Schlägerei steht nach derzeitigem Stand der Ermittlungen nicht in Zusammenhang mit den Vorfällen ausländischer rivalisierender Gruppierungen in Saarbrücken in der vergangenen Woche.

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red.zbs