Bombenentschärfung mit einigen Hindernissen!

Homburg. Ein Wohnhausbrand innerhalb des Evakuierungsbereichs sorgte für Verspätung der Entschärfung der Bombe. Bombenentschärfung mit einigen Hindernissen!

Von ZBS Redaktion

Dirk Otterbein und Werner Fuchs vom Kampfmittelräumdienst mussten am Sonntag, 31.01.2016, viel Zeit in Kauf nehmen, um eine amerikanischen 50-Kilo-Fliegerbombe aus dem Weltkrieg in Homburg zu entschärfen.

Vor der Entschärfung mussten Anwohner aus einem Radius von 100 Meter ihre Wohnungen verlassen. Rund 450 Menschen in Abschnitten der Talstraße, Gerberstraße, Saarbrücker Straße und im Bereich Am Zweibrücker Tor, waren darunter betroffen. Auch mit einem Lautsprecherwagen wurden die Anwohner informiert ihre Wohnung zu verlassen.

Um 10.00 Uhr sollte die Entschärfung der Bombe beginnen, ein Wohnhausbrand innerhalb des Evakuierungsbereichs von 40 Meter machte den Bombenentschärfer einen Strich durch die Rechnung.

Bis der Zimmerbrand in der Gerberstraße gelöscht war, mussten die Entschärfer warten. Dirk Otterbein und Werner Fuchs konnte daher nicht wie geplant um 10.00 Uhr, sondern erst um kurz vor 12:00 Uhr beginnen. Dann aber ging alles ohne Probleme.

Nach einer halben Stunde war der Zünder ab und die Bombe konnte abtransportiert werden. Die Vollsperrung im Abschnitten der Talstraße, Gerberstraße, Saarbrücker Straße und im Bereich Am Zweibrücker Tor wurden aufgehoben und die Bewohner konnten wieder zurück in ihre Wohnungen.

red.zbs.mp.
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