Brennende Industriefritteuse in der Küche eines Restaurants.
Neunkirchen. Schnell im Griff hatte die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen einen Brand, der am Dienstagmittag, 6. Oktober in einer Restaurantküche am Oberen Markt ausgebrochen war. Vorsorglich brachte der Rettungsdienst einen Mitarbeiter des Restaurants zur Beobachtung in ein Krankenhaus.
Nur wenige Minuten vor 12 Uhr brach in der Küche eines Restaurants am Neunkircher Oberen Markt ein Feuer aus. Ein im gegenüberliegenden Rathaus beschäftigter Feuerwehrangehöriger eilte direkt nach dem Alarm zu dem Restaurant auf der anderen Straßenseite und fand eine brennende Industriefritteuse in der Küche vor. In der Zeit bis zum Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges evakuierte er Restaurant und die darüber liegenden Wohnungen, schickte alle Personen ins Freie. Als schon kurz darauf das erste Löschfahrzeug eintraf, konnte ein Zweierteam unter Atemschutz auch dem Feuer zu Leibe rücken. Mit mehreren Feuerlöschern gelang es ihnen eine Brandausbreitung zu verhindern und das Feuer zu löschen. Die stark erhitzte und verbrannte Industriefritteuse brachten sie zum Abkühlen nach draußen. Ein Mitarbeiter des Restaurants musste zur Beobachtung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden, weil er dem Brandrauch ausgesetzt war.
Aus dem nahen Rathaus kam der Zweite Beigeordnete Thomas Hans an die Einsatzstelle. Er informierte sich bei den Feuerwehrleuten über den Einsatzablauf und suchte auch den Kontakt zu den vom Feuer geschädigten Restaurantbetreibern. Nach nur rund einer dreiviertel Stunde konnte die Neunkircher Wehr ihren Einsatz schon wieder beenden und einrücken. Sie war mit Kräften aus den Löschbezirken Neunkirchen-Innenstadt und Wellesweiler im Einsatz. Neben der Polizei rückten auch zwei Rettungswagen des Arbeiter-Samariter-Bundes aus.
text.feuerwehr Neunkirchen
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red.zbs / mp