Ausgelöster Rauchwarnmelder rettet vierköpfige Familie in Bischmisheim.
Von Berufsfeuerwehr Saarbrücken
In der Nacht vom 05.04.17 gegen 04:30 wurde die Freiwillige Feuerwehr Löschbezirk Bischmisheim und der Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem Zimmerbrand am Geisberg alarmiert.
In einem Einfamilienhaus brannte es im Kinderzimmer. Glücklicherweise konnten sich die Eltern mit ihren beiden Kindern selbst aus der völlig verqualmten Wohnung in Sicherheit bringen, weil die Rauchwarnmelder im Haus ausgelöst hatten. Die Familie wurde vom Rettungsdienst versorgt und ins Saarbrücker Winterbergklinikum gebracht. Der Vater wurde wegen einer Rauchgasintoxikation behandelt.
Obwohl die Familie hauptsächlich nur mit dem Schrecken davon kam, kam für die Katze Peggy leider jede Hilfe zu spät. Eine zweite Katze rettete sich aber in den Keller und war wohlauf.
Mit drei Löschfahrzeugen und einer Drehleiter im Einsatz war das Feuer schnell unter Kontrolle. Anschließende Belüftungsmaßnahmen entfernten den Rauch aus der Wohnung, die durch das Brandereignis aber nicht mehr bewohnbar ist.
Bereits am Tag zuvor brannte es schon zweimal in Saarbrücken:
In Saarbrücken-Bübingen ging am Nachmittag in der Saargemünder Straße ein PKW auf einem Parkplatz dicht an einer Hauswand in Flammen auf. Durch das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr Löschbezirk Bübingen konnte ein Flammenübergriff auf das Gebäude verhindert werden.
In Saarbrücken-Dudweiler verlief der Brand eines großen Müllcontainers in der Fischbachstraße glimpflich. Der Container war vor einem Mehrfamilienhaus im Freien abgestellt. Er brannte völlig nieder. Dabei zerstörten die Flammen mehrere Fenster, das Regenfallrohr und die Fassade an dem Gebäude, wodurch es zu einem Raucheintrag ins Gebäude kam. Die Freiwillige Feuerwehr Löschbezirk Dudweiler löschte das Feuer und belüftete eine verrauchte Wohnung und den Treppenraum.
Bei diesen beiden Einsätzen kamen keine Menschen oder Tiere zu Schaden. Unterstützt wurden die freiwilligen Kräfte jeweils von Einheiten der Berufsfeuerwehr, dem Rettungsdienst und der Polizei.