Bürgermeisterkandidat Uwe Hartmann im Interview mit ZeitBote Saarland
Wir möchten ihnen hier den Bürgermeisterkandidaten Uwe Hartmann für die Stadt Ottweiler vorstellen und haben ihn angeschrieben und um ein Interview gebeten.
ZeitBote-Saarland:
Hallo Herr Hartmann, können sie sich den Wähler und Wählerinnen kurz vorstellen
Lebenslauf:
Geburtstag 18.12.1966
Geburtsort Birkenfeld
Staatsangehörigkeit Deutsch
Familienstand Geschieden, 2 Kinder
Ehrenamtliche Tätigkeit:
Noch keine, außer die Rettung Deutschlands seit April 2015
Politische Laufbahn:
2013 – 2015 Bündnis 90 die Grünen, seit 04/2015 AFD, Mitglied im Landesvorstand der AfD Saar, Kreisvorsitzender der AfD Kreisverband Neunkirchen, Stellvertretender Vorsitzender der AfD Ottweiler.
Berufliche Laufbahn:
Von 1988 bis 1994 im erlernten Beruf tätig (Meisterprüfung 1994). Von 1994 bis 2004 Geschäftsführer und Prokurist, 2004 bis 2009 Werkstattleiter. Seit 2009 Justizvollzugsbeamter in der Ausbildung von Gefangenen zum Kfz-Mechatroniker tätig
ZeitBote-Saarland:
Sind Sie bereits politisch aktiv? Wenn ja, seit wie vielen Jahren und welche Stationen haben Sie in dieser Zeit geprägt?
Politisch aktiv bin ich seit 2013, geprägt haben mich Dinge wie die Rettung der griechischen Banken mit deutschem Steuergeld, die Nullzinspolitik, die Zerstörung der deutschen Automobilindustrie und noch schlimmer die Auswirkungen auf das Saarlandes, die unkontrollierte Zuwanderung in unsere Sozialsysteme, teilweise durch Gefährder und vor allem der Satz: Wir schaffen das!
ZeitBote-Saarland:
Aus welchen bisherigen Aufgaben und Tätigkeiten bringen Sie die für dieses Amt Ihrer Meinung nach erforderlichen Voraussetzungen mit?
Ich bin sehr zielstrebig und was ich mir vorgenommen habe, habe ich bisher auch erreicht. Aufgeben liegt mir nicht. Zudem sagt man mir einen sehr gesunden Menschenverstand nach. In das schöne Städtchen Ottweiler habe ich mich schon vor einiger Zeit verliebt und habe mir zur Aufgabe gemacht, diese Stadt nach vorne zu bringen.
ZeitBote-Saarland:
Was sind Ihre drei wichtigsten Ziele für die Zeit nach der Wahl, wenn Sie diese für sich entscheiden würden?
1.Die Fußgängerzone weitgehend Autofrei zu machen, bis auf den echten Lieferverkehr. Die
2.Eine dauerhaft besetzte Polizeistation
3.Der Städtische Haushalt muss saniert werden
ZeitBote-Saarland:
Mit welchen konkreten Maßnahmen würden Sie diese drei „wichtigsten“ Ziele angehen und erreichen?
Zu Punkt 1: Das ist ziemlich einfach! Den Schlossplatz und den Rathausplatz für den Durchgangsverkehr sperren, wie es am Wochenende bereits praktiziert wird. Die Beschilderung anpassen, in dem man nur noch Lieferverkehr auf dem Schlossplatz zulässt und Anlieger. Zudem muss man baulich eingreifen, beispielsweise durch Bodenschwellen. Das wäre sehr einfach umzusetzen, da in diesen Bereichen Altstadtpflaster liegt. Diese Maßnahmen hätten jetzt schon im Rahmen der Bauarbeiten für die neu verlegten Kabel erledigt werden können, aber hier hat die Stadtverwaltung nicht reagiert!
Zu Punkt 2: Hier müssen Verhandlungen mit dem Innenminister geführt werden. Es reicht auch nicht, hier die Hilfspolizisten einzusetzen, die eh keine hoheitlichen Aufgaben gem. art. 33 GG wahrnehmen dürfen. Zudem wären echte Beamte im mittleren Dienst für das Land billiger, als diese hochgelobte Hilfspolizei!
Zu Punkt 3: Durch Zusammenarbeit mit der Landesregierung, Zuschüssen und Europäischen Fördermitteln. Hauptsächlich dürfen nur noch Investitionen getätigt werden, durch die die Stadt Geld spart, wie z.B. Photovoltaikanlagen auf städtische Gebäude. Ansonsten müssen die Ausgaben auf das Notwendigste beschränkt werden und das muss man den Ottweiler Bürgern auch unverblümt so beibringen. Geld auszugeben, das nicht vorhanden ist, geht nicht lange gut! Ein Handwerksbetrieb würde mit einer solchen Bilanz strafrechtlich wegen Insolvenzverschleppung belangt.
ZeitBote-Saarland
Was wird die aus Ihrer Sicht voraussichtlich größte Herausforderung der nächsten Jahre in Ottweiler sein?
Die Sanierung des städtischen Haushalts!
ZeitBote-Saarland:
Was wird das Allererste sein, was Sie nach einem Wahlgewinn tun werden?
Die Frage erübrigt sich eigentlich, da ich höchstwahrscheinlich nicht Wahlgewinner sein werde, aber wenn werde ich ein Fläschjen darauf trinken.
ZeitBote Saarland:
Was wollen Sie den Wählerinnen und Wählern noch mitteilen?
Liebe Wähler, lassen Sie uns Ottweiler neu vermarkten! Holen wir uns Touristen in unsere schöne Stadt und damit Devisen, von denen unser Einzelhandel und die Gastronomie profitiert. Die B 41 muss auf lange Sicht aus der Stadt verschwinden und an ihr vorbei führen. Im Zuge dieser neu anzulegenden Verkehrsführung müssen wir dann Industriegebiete erschließen um die Gewerbesteuer für unseren Ort zu sichern. Gleichzeitig muss die Innenstadt für den Tourismus attraktiver gestaltet werden. Ottweiler hat das Potential sich zur Perle an der Blies zu entwickeln. Dafür stehe ich! Geben Sie mir am 26.5. Ihre Stimme !
Danke, Ihr Uwe Hartmann
Das Interview führte Herr Michael Posse
foto.Uwe Hartmann Partei
red.zbs