Bis Juli 2023 soll unmgezogen sein.
Deutsche Bahn und Bundespolizei setzen ihre enge Sicherheitspartnerschaft im Saarland fort • Umzug der Bundespolizei von Bexbach in die ehemalige Bahndirektion Saarbrücken bis Juli 2023. Die Deutsche Bahn (DB) und die Bundespolizei rücken noch enger zusammen: Bis Juli 2023 zieht die Bundespolizeiinspektion im Saarland von Bexbach in ein Gebäude direkt am Saarbrücker Hauptbahnhof.
Ronald Pofalla, DB-Vorstand Infrastruktur: „Gemeinsam mit der Bundespolizei setzen wir alles daran, unsere Bahnhöfe so sicher wie möglich zu machen. Mir ist es ein Herzensanliegen, unserer Sicherheitspartnerin dafür optimal gelegene Flächen zur Verfügung zu stellen. Der neue Standort in Saarbrücken bietet aufgrund der Nähe zum Hauptbahnhof ideale Voraussetzungen für unsere weitere enge Zusammenarbeit.“
„Für die Bundespolizei ist dieser Schritt eine weitere Investition in die Zukunft, die der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu Gute kommt“, so Thomas Przybyla, Präsident der Bundespolizeidirektion Koblenz, zuständig für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland.
Bundesweit sorgen 4.000 Sicherheitskräfte der DB und über 5.000 Beamte der Bundespolizei gemeinsam für die Sicherheit von Fahrgästen und DB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Zügen und Bahnhöfen.
Der neue Standort in Saarbrücken bietet dafür optimale Voraussetzungen: Die Bundespolizei im Saarland kann dort ihre Aufgaben Grenzpolizei, Bahnpolizei und Luftsicherheit in direkter Nähe zu ihren Partnern professionell und effizient erfüllen. Die in Teilen denkmalgeschützte Immobilie mit der Adresse Am Hauptbahnhof 4 in Saarbrücken war früher Dienstgebäude der ehemaligen Bahndirektion und ist als „BD Saarbrücken“ bekannt. Das Gebäude hat eine Nutzfläche von mehr als 22.000 qm, von denen die Bundespolizei rund zehn Prozent nutzen wird. Die Umbauten und Sanierungen werden rund 30 Monate dauern.
Die Umbenennung der Dienststelle von Bundespolizeiinspektion Bexbach in Bundespolizeiinspektion Saarbrücken erfolgte bereits im Oktober 2020. Die Bundespolizei wird ihren bisherigen Standort in Bexbach weiter nutzen, um dort vor allem Teile der Fortbildung durchzuführen und Kräfte ihrer mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit sowie des Ermittlungsdienstes unterzubringen.
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red.zbs / mp