Die verstärkten Sicherheitsanforderungen machen auch vor dem Roten Kreuz nicht Halt.
Von DRK Pressestelle Saarbrücken
Saarbrücken. Der Burbacher Umzug im Saarbrücker Westen wird wieder eine sechstellige Anzahl an Karnevalisten zur Zugstrecke locken. Mehrere Stunden dauert das Spektakel.
Während die Polizei die Zufahrtsstraßen mit Betonpollern und querstehenden Lastwagen sichern wird, hat das DRK vor allem Personal im Einsatz. Einsatzleiter Marco Hass hat 45 Einsatzkräfte im Dienst. Rettungsdienst- und Sanitätspersonal unterschiedlichster Ausbildungsstufen wird im Gelände so verteilt sein, dass man als Hilfesuchender stets auf Kräfte des Roten Kreuzes trifft. An den Wegkreuzungen und im Zug findet man die Helferinnen und Helfer. Zwei Notärzte sind im Dienst, zwei Sanitätsstationen fest eingerichtet.
Aber um es auch gleich vorweg zu sagen: der Rosenmontag in Burbach gilt aus den Vorjahreserfahrungen als ruhiger Karnevalsdienst. Zu besonderen Vorkommnissen ist es in der letzten Jahren nicht gekommen. „Trotzdem richtet man sich den Besucherzahlen entsprechend ein“, so Hass, dessen Organisation auch eine Kindersammelstelle betreibt.