Helfer im Saarland stürzen sich täglich reihenweise ins Wasser
Von ZBS Redaktion
Saarland. Es scheint nun einen neuen Feuerwehr-Trend zu geben.
Der Trend kommt aus den USA und hat nun auch die Feuerwehren in Deutschland erreicht. Täglich erscheinen von Saarländischen Hilfsorganisationen auf den Internetplattformen Facebook und Youtube witzige Videos, die etwas mit kaltem Wasser darstellen.
Wer den Startschuss dafür gegeben hat, weiß man nicht. Die Welle ist Ende Mai mit voller Wucht in der Region eingebrochen. Die Rede ist von der „Cold Water Challenge 2014“ (übersetzt Kalt-Wasser-Herausforderung).
Dabei stürzen sich nach einer Nominierung durch eine andere Hilfsorganisation die Einsatzkräfte, – wenn möglich mit Einsatzkleidung, in die eiskalten Fluten eines Pools, Schwimmteich, See, Fluss, Schwimmbad, rennen durch Wasserwände oder spritzen sich mit Feuerwehrspritzen ab.
Einen heißen Tag mit eiskaltem Wasser für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren, des DRK, THW, Malteser und DRLG im Saarland.
Bedingung ist, dass die komplette „Challenge“ gefilmt und auf der Videoplattform Youtube im Internet hochgeladen wird. Die in den Filmen Nominierten haben 24 Stunden Zeit. Nehmen die Nominierten die Herausforderung nicht an, müssen sie ein Grillfest für die Herausforderer organisieren.
Die Aktion ähnelt einem Kettenbrief, immer weitere Nominierungen folgen, bald dürften sämtliche Mitglieder der Saarländischen Hilfsorganisationen baden gegangen sein.
Besonders gelungen ist die Herausforderung, wenn man sie auf eine außergewöhnlich kreative Art und Weise erledigt. Die Einsatzkräfte springen aus Booten, aus dem Korb der Leiterwagen oder spritzen sich nass und haben trotz eisig kaltem Wasser riesigen Spaß dabei.
Mit den lustigen Videos zeigen die Einsatzkräfte, dass sie weltweit eine große Gemeinschaft sind.
red.zbs.red