Erst in der viertletzten Paarung stand der Gegner fest.
Von Motz
Lange mussten die Fans des FC Homburg warten bis ihr Los bei der DFB-Pokalauslosung aus dem Lostopf gezogen wurde.
Mit dem Bundesligaabsteiger VfB Stuttgart erwischten die Grün-Weißen ein Los das durchaus als attraktiv anzusehen ist und auch sicherlich 10- 12.000 Zuschauer ins altehrwürdige Waldstadion locken wird, zumal der Anhang aus dem Schwabenland sicherlich auch zahlreich vertreten sein wird.
Die Schwaben werden nach dem Abstieg aus der 1.Liga mit einem neu formierten Team und mit Jos Luhukay auch mit einem neuen Trainer nach Homburg reisen. Da es für den VfB Stuttgart das erste Pflichtspiel in der neuen Saison ist, hofft man natürlich im Homburger Lager darauf, dass im neuen Team der Stuttgarter noch nicht alles funktioniert und man vielleicht an einem guten Tag auf eine Sensation hoffen kann.
Sowieso gehören die Schwaben zu den Lieblingsgegnern des FCH. Zu gemeinsamen Bundesligazeiten gewannen die Grün-Weißen im Waldstadion zwei Partien, einmal trennte man sich unentschieden. Die älteren FCH-Fans erinnern sich auch heute noch gerne an den Galaauftritt von Sergio Maciel beim Homburger 4:2 Sieg. In der 2.Liga trafen beide Mannschaften ebenfalls zweimal in Homburg aufeinander. Beide Male ging der FCH als Sieger vom Platz. Fünf Siege und ein Unentschieden lautet damit die Gesamtbilanz für Homburg. Im DFB-Pokal wird es für beide Mannschaften der erste Vergleich werden.
Für Timo Cecen, Marco Gaiser und nicht zuletzt für Teammanager Angelo Vaccaro wird es eine Reise in die Vergangenheit. Alle drei waren schon einmal für den VfB Stuttgart aktiv.
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