DIE LINKE: Sicherheit am Burbacher Bahnhof gefährdet!

Keine Ansage von durchfahrenden Zügen mehr – Sehbehinderte stark betroffen DIE LINKE: Sicherheit am Burbacher Bahnhof gefährdet!

Als „in keinster Weise akzeptabel“ hat DIE LINKE. Ortsverband Burbach, die Verschlechterung der Sicherheit am Burbacher Bahnhof bezeichnet. Die Bahn, so der Ortsvorsitzende Manfred Klasen, verzichte seit dem 15. November darauf, durchfahrende Züge anzukündigen. Dadurch sei die Sicherheit am Bahnsteig gefährdet, da die Personenzüge immer leiser würden und erst kurz vor der Einfahrt bzw. der Durchfahrt akustisch wahrnehmbar seien. Insbesondere Sehbehinderte seien in besonders starkem Maße gefährdet.
Der Wegfall der Ansagen für durchfahrende Züge stünde im direkten Widerspruch zu den Bemühungen die Sicherheit am Bahnhof Burbach zu erhöhen. Maßnahmen wie der provisorische Zaun gegen das unerlaubte Überschreiten der Gleise oder die Kameraüberwachung sollten die Sicherheit erhöhen und gleichzeitig werde die Sicherheit gefährdet durch den Wegfall der Durchsagen. Das passe nicht zusammen!
Manfred Klasen habe deshalb als Bezirksbeigeordneter eine schriftliche Anfrage an den Bezirksrat West gerichtet mit dem Ziel die Missstände an den Burbacher Bahnhöfen zu beseitigen.
Eine entsprechende Anfrage werde nun an das Bahnhofsmanagement Saarbrücken gestellt.
Als LINKE erwarte man, dass die Bahn ihre Fehlentscheidung zurücknimmt und die maximale Sicherheit am Burbacher Bahnhof hergestellt werde. Dazu gehöre auch die Errichtung eines endgültigen und stabilen Zauns zur Verhinderung des unerlaubten Überschreitens der Gleise und insbesondere die Installation einer Notrufeinrichtung.

text/foto.DIE LINKE Ortsverband SB-Burbach
red.zbs