Ausbildung druckt Face Shields für Knappschaftsklinikum Saar in Püttlingen.
Die unternehmensübergreifende Ausbildung von Dillinger und Saarstahl gehört zu den „Machern“ in der Coronakrise. In der Ausbildungswerkstatt werden so genannte „Face Shields“ mit Hilfe von 3D-Druckern gefertigt. So konnten heute Cornelis Wendler, Leiter Bildung und Personalentwicklung, und Ausbilder Christian Salm 150 Visiere an das Knappschaftsklinikum Saar in Püttlingen übergeben. Der Kontakt ist über die Initiative „Maker vs. Virus“ entstanden. Die deutschlandweite Aktion bringt Menschen und Organisationen zusammen, die dringend Ausrüstung oder Ersatzteile brauchen und Maker bzw.
Makerspaces, die diese produzieren können.
Die schnelle Ausbreitung des Coronavirus führt zu Versorgungsengpässen. Es mangelt beispielsweise an Schutzmasken, Schutzkleidung für medizinisches Personal und ehrenamtlichen Helfern. Um dem entgegen zu wirken, entstehen aktuell zahlreiche Hilfsinitiativen wie „Maker vs. Virus“. Dillinger und Saarstahl produzieren mit ihren 3D-Druckern in den Ausbildungswerkstätten Face Shields für einen saarländischen Hub der Initiative, die Krankenhäuser, Arztpraxen und sonstige Institutionen der Region unterstützt. Das Face Shield ist die erste Barriere gegenüber dem Virus und kann helfen, das Ansteckungsrisiko zu minimieren.
In der Ausbildungswerkstatt werden pro Tag 21 Face Shields produziert, die über „Maker vs. Virus“ an die Organisationen verteilt werden, die Bedarf haben.
text.SHS – Stahl-Holding-Saar.
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red.zbs / mp