Die Frau wurde mit Unterkühlungen in ein Saarbrücker Krankenhaus verbracht.
Von Berufsfeuerwehr Saarbrücken
Am heutigen Freitagmorgen gegen 09:10 wurde die Leitstelle Berufsfeuerwehr Saarbrücken über eine in der Saar treibende Person in Höhe der Wilhelm-Heinrich-Brücke, informiert.
Der sogenannte Wasserrettungszug der Berufsfeuerwehr – bestehend aus sieben Fahrzeugen mit insgesamt 19 Einsatzkräften – fuhr umgehend die gemeldete Stelle an. Während zwei Fahrzeuge der ausgeklügelten Einsatztaktik folgend sich als Beobachter auf einer Brücke postierten, begaben sich die restlichen Einsatzkräfte an das Ufer. Das ist notwendig, um innerhalb kürzester Zeit mit der Strömung treibende Personen auffinden und bis zur Rettung beobachten zu können.
Vor Ort wiesen die bereits eingetroffenen Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei die Einsatzkräfte der Feuerwehr ein.
Unmittelbar entkleidete sich ein Feuerwehrbeamter und sprang durch eine Leine gesichert in die eiskalte Saar, um die im Wasser treibende Frau zu retten. Dies war nur möglich, weil der Beamte sich der unmittelbaren Unterstützung durch die eintreffenden Rettungstaucher sicher sein konnte. Weiter kam dem Kollegen seine jahrelange Erfahrung als Feuerwehrtaucher zu Gute, so dass er die Gefahren abschließend beurteilen konnte. Durch diese unmittelbare Reaktion rettete er der Frau das Leben, indem er sie aus der Saar an das Ufer zog.
Die gerettete Person wurde anschließend durch den Rettungsdienst im RTW versorgt und mit Unterkühlungen in ein Saarbrücker Krankenhaus verbracht. Der Einsatzbeamte der Feuerwehr versieht nun nach einer heißen Dusche seinen Dienst weiter bis morgen Früh.
Vor Ort waren die Berufsfeuerwehr Saarbrücken, ein Rettungswagen ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Polizei mit 2 Kommandos.