Gasalarm stellt sich als austretendes Grubengas heraus
Von ZBS Redaktion
Hangard. Am Ostersonntag, 27.03.16 gegen 15:40 Uhr wurde die Polizei sowie die Feuerwehr von der Führungs- und Lagezentrale der Polizei sowie der integrierten Leitstelle des Rettungsdienstes zu einem Gasaustritt in die Lindenstraße alarmiert.
Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie Mitarbeiter des Energieversorgers KEW führten mehrere Messungen in den Haushalten der Lindenstraße durch wobei ein geringer Gaswert fest gestellt wurde. Die Anwohner von 15 Häusern mussten sofort Sicherheits halber ihre Häuser verlassen und wurden im Feuerwehrgerätehaus betreut sowie verpflegt. Die Ortsdurchfahrt wurde für mehrere Stunden voll gesperrt. Auch Bürgermeister Jörg Aumann war vor Ort um sich ein Bild der Lage zu machen und lobte die Einsatzkräfte.
Zuerst ginge man von einer defekten unterirdischen Gasleitung aus. Nach mehreren Stunden stellte sich mit hoher Wahrscheinlichkeit heraus das es sich bei den Gaswerten um austretendes Grubengas handelte. Nach Angaben des Energieversorges bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung. Gegen 18:30 Uhr konnte die Vollsperrung der Ortsdurchfahrt aufgehoben werden. Die Anwohner konnten gegen 18:50 Uhr wieder zurück in ihre Häuser. Der Einsatz war nach fast vier Stunden für die ca. 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hangard sowie Münchwies beendet. Auch im Einsatz waren mehrere Kommandos der Polizei Neunkirchen, mehrere Mitarbeiter des Energieversorger KEW, das DRK sowie eine Straßenbaufirma.
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