Mehr Einstellungen in die Polizei Saarland bereits 2016
Von Elena Lindenberg / Stadt Saarbrücken
OB Britz unterstützt Petition der Saar-Polizeigewerkschaft „Für eine starke Polizei – Mehr Einstellungen in die Polizei Saarland bereits 2016“
Oberbürgermeisterin Charlotte Britz unterstützt die Petition „Für eine starke Polizei – Mehr Einstellungen in die Polizei Saarland bereits 2016“ der Deutschen Polizeigewerkschaft im DBB (DPolG), Landesverband Saarland. Laut DPolG wird die Polizei im Saarland bis zum Jahr 2020 um 300 (Beamten-)Stellen reduziert. Darüber hinaus sollen auch Stellen im Tarifbereich durch Landesvorgaben wegfallen.
Die DPolG fordert, dass die Einstellungszahl erhöht wird. Entgegen der im Koalitionsvertrag der Landesregierung genannten durchschnittlichen Zahl von 100 Einstellungen im Jahr, seien die Neueinstellungen in den beiden letzten Jahren auf nur noch 80 reduziert worden. Dieses Minus sei aktuell schon spürbar.
Die Verwaltungschefin warnt vor einer weiteren Reduzierung des Polizeipersonals in der Landeshauptstadt und im Saarland. Charlotte Britz: „Die Menschen im Saarland und der Landeshauptstadt haben ein hohes Sicherheitsbedürfnis. Die Bürgerinnen und Bürger dürfen sich mit ihren Ängsten und Problemen nicht allein gelassen fühlen. Daher muss die Polizei Präsenz zeigen. Wir sind in den Städten auf die gut ausgebildeten Kräfte der Polizei angewiesen.“
Saarbrücken arbeite vorbildlich mit der Polizei zusammen, die Polizistinnen und Polizisten leisten täglich hervorragende Arbeit. „Aber sie müssen personell so ausgestattet sein, dass sie ihre Aufgaben auch flächendeckend erfüllen können. Der Personalabbau der Polizei darf nicht zu Lasten des Sicherheitsbedürfnisses der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt gehen“, so die Oberbürgermeisterin abschließend.
red.stadt saarbrücken