Phosphorhandgranate aus dem zweiten Weltkrieg.
Von Berufsfeuerwehr Saarbrücken
Spaziergänger sind beim Gassi gehen mit ihrem Hund im Wald im Deutschmühlenthal nahe der französischen Grenze auf qualmendes Gestrüpp gestoßen.
Nach vergeblichen Löschversuchen mit den Füßen, wurde die Feuerwehr gerufen. Den eintreffenden Einsatzkräften war schnell klar, dass es sich hier um eine gerade zu brennen beginnende Phosphorhandgrante handeln könnte. Durch Abdecken der Granate mit Sand wurde der Entstehungsbrand gelöscht. Der alarmierte Kampfmittelbeseitigungsdienst bestätigte, dass es sich um eine amerikanische Phosphorhandgranate aus dem zweiten Weltkrieg handele, bei der der Zünder schon entfernt wurde. Durch Rosten hat sich ein Loch in den Mantel der Granate gefressen, sodass der Phosphor mit der Luft in Vebindung gekommen ist und sich entzündet hat. Die Granate wurde in einem Behälter versiegelt und abtransportiert.
Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften, die Polizei mit einem Kommando sowie der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit einem Fahrzeug vor Ort.
Dies ist eine redaktionelle unbearbeitete Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Saarbrücken.