Aber Gewalt gegen die Polizei darf jedich keinen Platz im gesellschaftlichen Diskus finden
Saarbrücken.Die Gewerkschaft der Polizei (GdP), Landesbezirk Saarland, stellt sich klar gegen Rassismus in jeglicher Form. Die rassistischen Übergriffe von US-amerikanischen Polizistinnen und Polizisten sind auf das Schärfste zu verurteilen und bedürfen dort einer gesellschaftlichen und innerdienstlichen Aufbereitung sowie Diskussion. Gleichzeitig stellt die GdP aber auch klar, dass die Polizei in den USA nicht mit der deutschen Polizei vergleichbar ist.
Die deutsche Polizei ist eine der Berufsgruppen, die das höchste Vertrauen der Bevölkerung genießen. Aus Sicht der GdP liegt dieser Umstand darin begründet, dass die deutschen Polizistinnen und Polizisten hervorragend ausgebildet sind und mit beiden Beinen fest auf dem Boden unserer Verfassung stehen.
Der Landesvorsitzende der GdP, David Maaß, hierzu: „Rassismus hat in der Polizei keinen Platz. Wer allerdings wie gestern in Saarbrücken im Rahmen von friedlichen Versammlungen die das Grundgesetz schützende Polizei mit Pflastersteinen bewirft und als Nazis beschimpft, ( wir haben darüber berichtet ) steht selbst auf einer die Gesellschaft spaltenden Seite . Die Polizei ist kein Ventil für den angestauten Frust einiger Personen – wir fordern schnelle und harte Strafen für diejenigen, die meine Kolleginnen und Kollegen mit solchen Attacken in Lebensgefahr bringen. Wer im Elternhaus eine schlechte Erziehung genossen hat und uneinsichtig ist, dem muss über das Strafrecht nachträglich Erziehung beigebracht werden!“
text.Gewerkschaft der Polizei (GdP) Landesbezirk Saarland
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red.zbs / mp