Gefahrenquelle Löschkanonen
Von ZBS Redaktion
Privatperson setzt sich der Gefahr auf einem Löschfarzeug mit Löschkanonen aus
Überörtliche Hilfeleistung à la Neunkirchen und Pressesprecher im Einsatz beim Brand eines Heulagers in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Sankt Wedel auf dem Wendelinushof (wir haben darüber berichtet).
Ein Leser unserer Zeitung (ein FFW Mitglied), fragt sich wie es sein kann, das man eine Privatperson während einem Brandeinsatz in St. Wendel Wendelinushof auf einen Einsatzwagen der FFW Neunkirchen Innenstadt lässt, um Fotos zu machen.
Herr xy hat uns einen Screenshot zukommen lassen, wo ganz klar ersichtlich ist, das sich die Privatperson der Gefahr aussetzt eventuell selbst verletzt zu werden. Er kniet auf dem Löschfahrzeug direkt neben der spritzenden Löschkanone.
Wie umschreibt man das kurz und knapp…. Absolut unverantwortlich! Man stellt sich vor, die Wasserkanone wäre umgeschwenkt. Nicht auszudenken was hier hätte alles passieren können.
Dabei besteht noch nicht einmal ein Versicherungsschutz. Der Pressesprecher der FFW Neunkirchen hat das ganze gesehen und auch fotografiert.
Das Foto liegt uns als Screenshot vor. Kommentiert hat der Pressesprecher das ganze mit „Erwischt von ………. ……….! — hier: Wendelinushof“.
Absolut unverantwortlich! Privatperson hin oder her, aber das ist so unfassbar gefährlich, das man nur mit dem Kopf schütteln kann. Eine Privatperson hat während einem Einsatz nichts auf einem Einsatzfahrzeug zu suchen. Der Pressesprecher hätte hier als Aufsichtsperson das sofort unterbinden müssen, als er dies gesehen hat. Dass er es gesehen hat dürfte unstreitig sein, da er es entsprechend kommentiert hat.
red.zbs.m.p.