Kontaktnachverfolgung muß auch weiterhin gewährleistet bleiben.
„Die saarländischen Gesundheitsämter haben im Verlauf der Corona-Pandemie eine wichtige Schlüsselrolle eingenommen und sind aktuell wichtiger denn je. Ohne sie wäre es nicht möglich, die Krise so zu bewältigen, wie wir es jetzt tun. Gerade mit der Kontaktnachverfolgung leisten sie einen grundlegenden Beitrag in der Pandemie. Deshalb haben wir, gemeinsam mit dem Innenministerium, beschlossen, dass wir den saarländischen Gesundheitsämtern nachhaltig den Rücken stärken müssen!“, erklärt Gesundheitsministerin Monika Bachmann.
Innenminister Klaus Bouillon: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Gesundheitsämter leisten in diesen Wochen und Monaten seit Beginn der Pandemie Großartiges! Dafür gilt mein herzlicher Dank! Neben der Unterstützung der Kommunen bei den Kontrollen, aber auch der Finanzierung von CO2-Ampeln und Luftfiltern ist dies ein weiterer Baustein zur Eindämmung der Pandemie. Mit Hilfe unserer Unterstützungszahlungen können die Gesundheitsämter ab sofort weitere personelle Planungen vornehmen, die in der aktuellen Situation notwendig sind. Genau aus diesem Grund haben Ministerin Bachmann und ich entschieden, zu handeln – jetzt!“
Damit die Kontaktnachverfolgung auch weiterhin gewährleistet bleiben kann und die Gesundheitsämter auch zukünftig personell gut ausgestattet sind, bedarf es finanzieller Hilfe. Dazu wird das Innenministerium den Gesundheitsämtern die benötigten Mittel in Höhe von bis zu 500.000 € bereitstellen, um direkt und auch zukünftig handlungsfähig zu sein.
Hintergrund:
Der Bund stellt für die Umsetzung des ÖGD-Paktes insgesamt Mittel in Höhe von 4 Milliarden Euro ab 2021 bis 2026 zur Verfügung. Da die dynamische Entwicklung der Corona-Pandemie keinen Handlungsspielraum bis 2021 zulässt, haben sich die beiden Minister ressortübergreifend darauf verständigt, die benötigte finanzielle Unterstützung bereit zu stellen.
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red.zbs