Großes Feuer für die lange Winternacht

Gut besucht zeigte sich die 3. Wintersonnwendfeier in Wiebelskirchen Meldungen

Von ZBS Redaktion

Wiebelskirchen. Zahlreiche Besucher zog es am vierten Adventssonntag,21. Dezember, zur 3. Wintersonnwendfeier am Waldschlafhaus Eberstein.

Ab 12 Uhr konnten die Besucher neben dem Waldschlafhaus einen Markt der einem kleinen Weihnachtsmarkt ähnelte mit vielen regionalen Produkten besuchen. Ab dem frühen Nachmittag sorgte Dirk-Schmitt-Combo mit Weihnachtsliedern für die Unterhaltung der Besucher. Stimmungsvoller Höhepunkt der Veranstaltung war, das entzünden des großen Feuers gegen 16.30 Uhr.

Ein Jagdahornbläsercorps umrahmte musikalisch das Entzünden des Feuers. Beigeordneter Sören Meng teilte uns vor Ort mit ,, Es ist eine schöne und stimmungsvolle Veranstaltung kurz vor Weihnachten. Dieses Jahr hält Petrus sein versprechen. Letztes Jahr hatte es leider nur an der Veranstaltung geregnet.´´ Im Außenbereich wurde den Besuchern auch eine Vorführung einer Falknerei und das Bestaunen der Eulen angeboten. Der Abend sank, die Flamme ist entfacht und leuchtet durch die lange Winternacht. Die Wintersonnwende steht für den Sieg des Lichtes über die Dunkelheit. Ab diesem Zeitpunkt werden die Tage wieder länger. Die Besucher waren von der Veranstaltung und dem Großen Feuer sehr begeistert und erfreut das es solch eine Veranstaltung in Wiebelskirchen gibt.

Erklärung der Wintersonnenwende von Wikipedia

Eine Sonnenwende oder Sonnwende findet zweimal im Jahr statt. Zur Wintersonnenwende – auf der Nordhalbkugel der Erde am 21. oder 22. Dezember – erreicht die Sonne die geringste Mittagshöhe über dem Horizont, während der Sommersonnenwende am 20., 21. oder 22. Juni (an Orten nördlich des nördlichen Wendekreises) ihren mittäglichen Höchststand über dem Horizont. Auf der Südhalbkugel sind die Verhältnisse umgekehrt, während des dortigen Winters ist auf der Nordhalbkugel Sommer. Bei einer Sonnenwende erreicht die Sonne im Lauf eines Sonnenjahres den größten nördlichen oder südlichen Abstand vom Himmelsäquator. In diesem Augenblick kehrt die Sonne ihre durch die Schiefe der Ekliptik bewirkte Deklinationsbewegung um und nähert sich wieder dem Himmelsäquator. Diese maximale Deklination erreicht sie jedes Jahr zweimal: einmal nördlich und einmal südlich des Himmelsäquators; je nach Hemisphäre (also Nord- oder Südhalbkugel der Erde) spricht man dabei jeweils von der Sommer- oder Wintersonnenwende.

red.zbs.blp.
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