Mannschaft der Stunde in der Regionalliga Südwest
Der FC Homburg ist nach Tabellenführer Waldhof Mannheim momentan so etwas wie die Mannschaft der Stunde in der Regionalliga Südwest. Bei nassem und windigem Wetter gewann der FCH auch das Auswärtsspiel bei der U23 der TSG 1899 Hoffenheim verdient mit 2:0. Für die Grün-Weißen war es der vierte Sieg im vierten Spiel nach der Winterpause.
Homburgs Trainer Jürgen Luginger musste seine Mannschaft gegenüber dem 2:1 gegen Ulm auf einer Position verändern. Für den gesperrten Theisen rückte Neofytos neu in die Mannschaft. Homburg startete druckvoll in die Partie und ging bereits nach acht Minuten in Führung. Nach einem Eckball von Neubauer verlängerte Lienhard den Ball auf Maek der aus kurzer Distanz zur frühen Homburger Führung einnicken konnte. Auch in der Folgezeit hatte der FCH alles im Griff, ließ in der Abwehr praktisch nichts zu und konnte selbst noch vor der Halbzeit zum 2:0 nachlegen. Alexander Hahn war es der das Leder mit einem sehenswerten Freistoßtreffer praktisch von der Strafraumkante aus über die Mauer zum 2:0 genau in den Winkel setzte.
Nach dem Seitenwechsel hatte zunächst Neofytos (48.) und dann Darwiche die Möglichkeit die Führung weiter auszubauen, doch das 3:0 aus Homburger Sicht sollte nicht fallen. Auch wenn der Gastgeber in den letzten 20 Minuten etwas besser ins Spiel kam, lies Homburg kaum einmal eine Torchance zu und brachte die 2:0 Führung letztendlich verdient über die Ziellinie.
Durch die Niederlage von Kickers Offenbach im Derby beim FSV Frankfurt, konnte sich der FC Homburg damit in der Tabelle auf den dritten Platz verbessern. Bereits am Samstag steht für die Grün-Weißen bereits das nächste Spiel auf dem Programm. Um 14 Uhr ist Mitaufsteiger Hessen Dreieich zu Gast im Waldstadion. Im Hinspiel gab es nach schwacher Leistung eine überraschende 0:1 Niederlage, diese Pleite gilt es nun am Wochenende wettzumachen.
Aufstellung: Salfeld – Stegerer, Maek, Hahn, Neubauer – Darwiche (81. Knipfer), Lienhard (72. Gaiser), Telch, Steinherr – Neofytos, Dulleck (78. Schmitt)
text/foto.motz
red.zbs