Der Hund musste letztlich aus Sicherheitsgründen durch die Polizei getötet werden.
Saarbrücken/St. Wendel. Am Dienstagnachmittag, 11.11.2020, löste ein Hund im Bereich der B41/Niederlinxweiler einen bis in die Nacht andauernden Polizeieinsatz aus, bei dem das Tier letztlich aus Sicherheitsgründen durch die Polizei erlegt werden musste. Nach derzeitigem Stand war das Tier von seinem Besitzer weggelaufen und lief seitdem orientierungslos zwischen der dreispurigen B41 und den parallel verlaufenden Bahngleisen umher. Der Collie-Mischling verursachte hierbei teils gefährliche Verkehrssituationen. Umfangreiche Verkehrsmaßnahmen der Polizei verhinderten einen Zusammenstoß zwischen dem Tier und den Verkehrsteilnehmer*innen. Nach Angaben des Besitzers handelte es sich bei dem Hund um einen rumänischen Straßenhund, den er selbst erst seit einigen Tagen aus einer Tiervermittlung hatte. Nach unzähligen Versuchen, das aggressive Tier durch Einsatzkräfte vor Ort, der Hundestaffel und dem Besitzer selbst einzufangen, blieb den Beamten keine andere Möglichkeit, als das Tier aus Sicherheitsgründen letztlich zu erlegen. Der Besitzer zeigte Verständnis für die Maßnahme und nahm das Tier im Anschluss mit.
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red.zbs / mp