Offenbar kann der Verein wieder hoffen
Von ZBS Redaktion
Insolvenzverwalter Herbert erklärte den Mitgliedern gestern Abend auf der Mitgliederversammlung, das sich die Situation des finanziell angeschlagenen Fußball-Oberligisten Borussia Neunkirchen verbessert hätte.
Die Quote stehe heute nicht mehr bei 20:80 sondern bei 80:20 den Verein zu retten. Dennoch braucht der Verein in den nächsten 3 Wochen weitere 30.000 bis 40.000 Euro. Diese wolle man versuchen noch aufzutreiben. Die Chancen stehen gut, sich mit den Gläubigern zu einigen.
Keine Antworten gab es zu den Spannungen im Vorstand und dem „vermeintlichen“ Alleingang von Vorstand Hoffmann in Sachen Lakai. Marketing Vorstandskollege Klaus Hoffmann sagte im SR-Fernsehen, der Vorstand plane aus Kostengründen vom Ellenfeld an die Lakaienschäferei umzuziehen.. Der 2. Vorsitzende Michael Krebs zeigte sich über Aussagen überrascht und er sehe überhaupt nicht, dass es sich dabei um einen Beschluss des Vorstandes handelt.
Anmerkung ZBS. Der Verein scheint gerettet, doch wie geht es danach weiter? Wird man dann doch in die Lakai, wie von Marketing Vorstandskollege Klaus Hoffmann bereits im SR angekündigt umsiedeln? Es wird wohl alles darauf hinauslaufen, denn eines ist sicher, Borussia wird für die Zukunft nicht weiter so wirtschaften können wie in der Vergangenheit. Nichts geht mehr auf PUMP. Man wird sich diesen teuren maroden Tempel wie das Ellenfeld nicht mehr leisten könne. Doch ist ein Umzug nicht schon lange beschlossene Sache? Sollte es dazu kommen, wird den Fans wohl das Herz bluten. Es wird dann nichts mehr wie früher sein.
red.zbs.mp.