JA zum Wirtschaftsstandort und JA zur Geschichte Neunkirchens

Junge Union Neunkirchen zum Gasometer  JA zum Wirtschaftsstandort und JA zur Geschichte Neunkirchens

„Neunkircher Stahl“ lautet nicht nur der Schriftzug auf dem Gasometer, sondern ist auch ein Garant für Arbeitsplätze in Neunkirchen und für Qualität aus Neunkirchen. Für mehr Arbeitsplätze, Qualität und steigende Attraktivität wird auch die Neuansiedlung von Globus auf dem Gelände des Alten Hüttenareals sorgen, ist sich der Stadtverbandsvorsitzende der Jungen Union Neunkirchen, Nils Meisberger, sicher. Aus diesem Grund stehe die Junge Union uneingeschränkt hinter diesem Vorhaben.

Genauso bekennt sich die Nachwuchsorganisation der CDU aber auch zur historichen Vergangenheit der Hüttenstadt Neunkirchen, zu der auch der Gasometer und insbesondere der weithin sichtbare Schriftzug zählen. Es gelte diese beiden Positionen in Einklang und in einen Ausgleich zu bringen. Geschichte dürfe kein Hindernis für Fortschritt und Fortschritt nicht die vorbehaltlose Zerstörung von Geschichte sein, so Philipp Schwarz, vom Stadtverband der Junge Union.

Der Verkauf des Gasometers ist eine Sache zwischen zwei privaten Akteuren, in welche sich Verwaltung und Politik grundsätzlich nicht einmischen sollten. Argumente, wie die bessere Sicherheitslage durch den Abriss des Gasometers, scheinen vorliegend vorgeschoben. Dafür ist der Gasometer zu lange im Betrieb und nicht der einzige im Stadtbereich. Die Verwaltung hat nach dem Stadtratsbeschluss schlicht keine Handhabung mehr über den Vorgang.

Trotzdem ist es nachvollziehbar, dass es der Neunkircher Bevölkerung ein Anliegen ist, eines ihrer historischen Wahrzeichen zu bewahren. Es ist aber genauso im Interesse Neunkirchens, dass der Einkaufsmarkt gebaut wird.

Aus diesem Grund will sich die Junge Union Neunkirchen dafür einsetzen, dass gemeinsam mit dem Globus Konzern und den Neunkircher Bürgerinnen und Bürger ein Kompromiss in der Sache gefunden wird, bei dem die Neunkirchen Verwaltung als Vermittler fungieren muss.

Konkret schlagen Nils Meisberger und Philipp Schwarz vor, dass man den Schriftzug „Neunkircher Stahl“ des Gasometers erhalten sollte und an anderer prominenter Stelle weiterhin sichtbar macht. Dafür könnte beispielsweise der Kopf einer Globuswerbesäule oder das Dach des Globus–Marktes dienen.

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red.zbs