Gemeinsam veranstalteten die Jugendfeuerwehren der Gemeinde Freisen und die Jugendgruppe des Ortsverbandes des Technischen Hilfswerk im Waldgebiet in der Verlängerung der Rohrbacher Straße im Ortsteil Freisen eine Übung. 
Von Dirk Schäfer / Kreisfeuerwehr St.Wendel
Verschiedene Aufgabenstellungen aus den Bereichen Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung musste von den rund 70 Jugendlichen der beiden Hilfsorganisationen, im Alter zwischen acht und 16 Jahren, gelöst werden.
Als Szenarien wurde ein Brand eines Traktors und die Rettung von drei verletzten Personen aus schwierigem Gelände vorgegeben.
Damit der Brand des Traktors bekämpft werden konnte, wurde eine rund 400 Meter lange Schlauchleitung zur Einsatzstelle von einem Bach gelegt.
Gleichzeitig musste dieser mit Sandsäcken im Bereich der Wasserentnahmestelle angestaut werden, damit die Wasserversorgung ausreichend war.
Die Rettung der Verletzten aus dem steilen Waldgelände stellte sich als sehr anspruchsvolle Aufgabe für die Jugendlichen dar.
Im ersten Schritt galt es die „Vermissten“ im Gelände erst einmal aufzufinden. Während das THW danach eine provisorische Seilbahn zum sicheren Abtransport der Personen baute, befreiten die Jugendfeuerwehrmitglieder diese unter den umgestürzten Bäumen unter zur Hilfenahme von pneumatischen Hebekissen.
Gemeinsam wurde diese dann im Anschluss zur Aufnahmestelle der Bahn transportiert.
Unterstützung fanden die Jugendlichen in ihren aktiven Kameraden und Betreuern, welche darauf achteten, dass alle Abläufe sicher und unfallfrei von statten gingen.
Hintergrund dieser Übung war die gute Zusammenarbeit der Organisationen in den Jugendabteilungen weiter voran zu treiben.
Dass dies der Fall ist, zeigte sich von Beginn an.
Alle Übungsteile wurden gemeinsam hervorragend gemeistert. Davon überzeugten sich nicht nur Führungskräfte von Feuerwehr und THW, sondern auch Freisens Bürgermeister Karl-Josef Scheer.
red.
fotos.dirk.schäfer.
Dies ist eine redaktionell unbearbeidete Pressemitteilung der Kreisfeuerwehr St.Wendel.