„Arme Menschen sind von der Krise besonders betroffen“.
Die Corona-Krise trifft auch arme Menschen im Land. „Die Tafeln mussten ihr Angebot einstellen, Mittagessen in Kitas und Ganztagsschulen fällt weg, Minijobs werden gestrichen, ohne dass es Kurzarbeitergeld gibt. Die Menschen am Rand der Gesellschaft, die gesundheitlich besonders häufig in prekären Verhältnissen leben, werden durch die aktuellen Veränderungen besonders hart getroffen. Davor dürfen wir die Augen nicht verschließen“, so der sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Dr. Magnus Jung. Die SPD-Landtagsfraktion fordert deshalb weitere staatliche Hilfen und einen Schutzschirm für Arme. Hier sei zunächst der Bund gefordert, Einmalleistungen zu ermöglichen und zu finanzieren, die nicht auf den Regelsatz angerechnet werden. Diese können über die Jobcenter ausgezahlt werden. Gleichzeitig sollten Land, Kommunen und Bürgerschaft vor Ort Initiativen unterstützen, die unbürokratische, schnelle Hilfen ermöglichen.
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red-zbs / mp