Kritik am Wegzug der Ausländerbehörde

Die Saarbrücker Bundestagsabgeordnete Josephine Ortleb kritisiert den Wegzug der Ausländerbehörde. Kritik am Wegzug der Ausländerbehörde

„Integration gelingt vor Ort — deshalb braucht Saarbrücken als Ankommenstadt auch in Zukunft eine Ausländerbehörde in der Stadt. Hier ist der Oberbürgermeister selbst gefordert, bei seinem Parteifreund Klaus Bouillon zu intervenieren. Es wäre wünschenswert, wenn man seitens der Landeshauptstadt und des Innenministeriums mehr miteinander, anstatt übereinander reden würde.“
Es stelle sich darüber hinaus die Frage, ob jetzt während des Lockdowns von Seiten des Innenministeriums schnell Fakten geschaffen werden sollten. Darauf deute jedenfalls hin, dass das Land trotz des Umzuges bis Ende 2022 weiter Miete bezahlen wird. Ortleb: „Das ist sicher nicht im Interesse des Landesrechnungshofes. Bis 2022 wäre genug Zeit gewesen, einvernehmlich mit der Landeshauptstadt eine Anschlusslösung zu finden. Der Oberbürgermeister muss jetzt im Interesse der Landeshauptstadt intervenieren.“
Josephine Ortleb, MdB

text.Wahlkreisbüro Josephine Ortleb
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red.zbs / mp