Am 24. Mai 2014 versammelten sich weltweit Aktivisten, um ein Zeichen zu setzen, dass sie Monsantos kriminelles und ungerechtes Gebaren nicht weiter hinnehmen werden. So auch in Saarbrücken.
Von ZBS Redaktion
Mehrere Hundert Menschen, darunter Studenten, junge Familien mit Kindern bis hin zu älteren Menschen alle waren Sie vereint die mit rhythmischem Samba-Getrommel gegen den US-amerikanischen Saatgut und Chemiekonzern Monsanto durch Saarbrücken zogen.
Grund der Demonstrationen sind die Auswirkungen von Monsantos genmanipuliertem Saatgut und seiner Pestizide auf unsere Gesundheit und das Ökosystem.
Wissenschaftliche Studien beweisen, dass genetisch veränderte Lebensmittel zu schweren gesundheitlichen Schäden wie Unfruchtbarkeit, Krebs und Missbildungen bei Neugeborenen führen. Monsantos genetisch modifiziertes Saatgut bedroht unser Ökosystem massiv. Studien zeigen klare Zusammenhänge zwischen den von Monsanto verwendeten „Neonikotinoiden Pestiziden“ mit dem weltweiten Bienensterben und mit dem Kollaps ganzer
Bienenvölker.
Das Ziel solcher Demonstrationen ist es, ein Zeichen gegen den Konzern zu setzen, sowie die europäische Politik aufzufordern, das geplante Freihandelsabkommen mit den USA zu
überdenken.
red.zbs.m.p