Offenes Schreiben an Die FFW Wiebelskirchen
Der Vater von Martin hat uns ein offenes Schreiben mit der Bitte zur Veröffentlichung überlassen.
Neunkirchen den 15.04.2013
Sehr geehrter Herr ……..,
Sehr geehrter Herr ……..,
Sehr geehrter Her …………..,
wie mir Herr Ortsvorsteher Herr ……… ……. zum wiederholten mal mitgeteilte hat, hat kein Verantwortlicher der Wehr Wiebelskirchen Interesse über die bekannten Mobbingaktionen gegen meinen zu reden. Es bestehe kein BEDARF.
Sie hätten eine Akte und hätten eine Stellungnahme gegenüber der Stadtverwaltung abgeben müssen. Dies ist mir alles bekannt, da mir entsprechendes Schreiben der Stadtverwaltung (Rechtsamt Herr …..) hier vorliegt.
Zitat: Die haben eine Akte mit Martins Vorgang, weil sie von der Stadtverwaltung um Stellungnahme gebeten wurden. An einem persönlichen Gespräch ist da kein Bedarf.
Anmerkung Redaktion: Wir finden diese Antwort von den Verantwortlichen einfach nur beschämend. An Martin denkt man in keinster Weise, obwohl eine Aussprache in diesem Fall Martin sehr helfen würde das ganze zu verarbeiten.
Dies alles zeigt mir, dass auch keiner der Verantwortlichen an einer Aussprache mit meinem Sohn, mir und Herrn ……… im Wibilohaus bereit ist.
Dies könnte man als Feigheit bezeichnen oder aber auch als Inkompetenz und das Unvermögen sich einzugestehen, dass in der Vergangenheit etwas falsch gelaufen ist worüber man nicht darüber reden möchte.
Da in ihrer Wehr Gerüchte gestreut werden das mein Sohn ein Brandstifter sei, möchte ich Sie als Verantwortliche der Wehr bitten diese Gerüchte in ihrer Wehr unverzüglich zu unterbinden.
Wie ihnen bekannt sein dürfte, wird gegen meinen Sohn auf Grund von einem Hinweis eines “Kameraden“ in ihrer Wehr entsprechend ermittelt.
Gegen diesen “Kameraden“ wurde daraufhin u.a. entsprechende Anzeigen gestellt.
Des Weiteren wurden weitere Anzeigen gegen Unbekannt gestellt.
Zusätzliche Anzeigen werden folgen, für den Fall, dass den Schikanen gegen meinen Sohn keinen Einhalt geboten werden.
Ich kann es nicht weiter hinnehmen, dass gefälschte Briefe, angeblich von beauftragt bzw. verfasst von der Landrätin, an meinen Sohn postalisch versendet werden und in denen aufgefordert wird seine Seite auf Facebook zu schließen.
Da es sich hier offensichtlich um gezielte Urkundenfälschung handelt, wurde auch hier vor diesem Umstand eine Anzeige gegen Unbekannt gestellt.
Weiterhin kann ich es nicht hinnehmen, wenn an unseren Sohn Fotos auf dem Postweg gesendet werden und in beigefügten Berichten um Veröffentlichung gebeten wird.
Bilder die jedoch wie ich erfahren habe mit einer Kamera angefertigt wurden, die angeblich in ihrer Wehr gestohlen wurde. Auch hier wurde eine Anzeige gegen Unbekannt gestellt.
Im Angesicht dieser Umstände erscheint es klar, dass man meinem Sohn Bildmaterial unterschieben möchte um ihn anschließend wieder öffentlich zu diffamieren.
Derartige Maffiamethoden sind inakzeptabel und verwerflich.
Auch gegen diese Umstände und die Vorwürfe gegen meinen Sohn bezüglich des Verdachtes der Brandstiftung sind wir am vorgehen.
All diese Aktionen, in ihrer negativen Gesamtheit und Charakterlosigkeit, bewusst und gezielt eingesetzt gegen meinen Sohn, zeigen klare kriminelle Züge und widersprechen jedem moralischen Gedanken der einer dem Gemeinwohl dienlichen Einrichtung wie der Feuerwehr widersprechen.
Ich mache auf diesem Wege darauf aufmerksam, dass in Deutschland juristisch nach wie vor die Unschuldsvermutung gilt.
Verleumdungen gegen meinen Sohn sind kein Richterspruch, sondern sie sind juristisch verfolgbar.
Da in ihrer Wehr die Gerüchteküche brodelt, sprich Verleumdungen gegen meinen Sohn die Runde machen und von einzelnen “Kameraden“ bewusst wieder besseren Wissen gezielt verbreitet werden, möchte ich Sie auf diesem Weg bitten die “Kameraden“ in Ihrer Wehr zum Unterlass aufzufordern.
Die Ermittlungen gegen meinen Sohn, die auf Gerüchte von “ Kameraden“ anberaumt wurden einmal ganz außen vor gelassen, so haben die “Kameraden“ nicht das Recht, bewusst und wieder besseren Wissen …… als Branstifter zu betiteln.
Stellungnahmen bezüglich besagter Ermittlung wurden von uns an die Polizei nebst Beweisangeboten eingereicht.
Des Weiteren wurde ein Rechtsanwalt eingeschaltet.
Ich kann Sie zu einer Aussprache bzw. einer Rede an die “Kameraden“ nicht zwingen, jedoch bitten meine Gesprächsangebote mit Herrn …….. ….. anzunehmen.
Mein Sohn hat nach seinen schlechten Erfahrungen in ihrer Wehr das Thema Feuerwehr abgeschlossen. Er hat andere Interessen, Aufgaben gefunden die man auch entsprechend würdigt.
Als Nachtrag möchte ich noch darauf hinweisen, dass sich Herr ……… …..für sein vergangenes Verhalten gegen meinen Sohn, schriftlich bei ……… und mir entschuldigt hat. Er hatte Angst, dass auch gegen Ihn Anzeige eingereicht würde.
Er bat für den Fall, dass bereits gegen in Anzeige erstattet wurde diese zurückzunehmen.
Da wir jedoch gegen Herrn ………… keine Anzeige gestellt hatten war diese Sorge unbegründet.
Des Weiteren fand er das Verhalten von Herrn …………. ……… unschön.
Herr ………… ………. wurde als Täter ermittelt. Er wurde verwarnt.
Abschließend bitte ich Sie erneut meiner Bitte die Kameraden zur Zurückhaltung zu bewegen entgegen zu kommen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
………… ……………
Anmerkung
PS: Herr …………. ……… wird dies auch ( wie mir versprochen) in der Löschbezirkssitzung am 24.04.2013 ansprechen.
ACHTUNG HINWEIS DER REDAKTION:
Wie uns der Vater von Martin so eben informiert hat, wird es nun doch ein Gespräch mit den Verantwortlichen der Wehr geben. Nach dem Schreiben an die Wehr hat sich Herr ……….. bei Martins Vater schriftlich gemeldet und ein Gespräch mit allen beteiligten zugesagt.