Besucher auf Forschungsexpedition.
Von Stadt Saarbrücken
Im Rahmen des Kinderwissenschaftsmonats legt von Dienstag, 9. Mai, bis Sonntag, 14. Mai, das Frachtschiff MS Wissenschaft an der Berliner Promenade am Saarufer an.
In der Ausstellung auf dem Frachtschiff MS Wissenschaft gehen die Besucher auf eine Forschungsexpedition: Sie tauchen in die beeindruckende Welt der Meere und Ozeane ein, erkunden verschiedene Lebensräume und bekommen einen Einblick in die vielseitige Arbeit von Forschern. Viele Ausstellungsstücke wie das Spiel zum Thema Überfischung oder der Riff-Tauchgang mit Virtual-Reality-Brille laden zum Entdecken und Ausprobieren ein.
Außerdem geht die Ausstellung elementaren Fragen auf den Grund: Welche Bedeutung haben die Weltmeere für Mensch und Klima? Wie können wir die Ozeane schützen und sinnvoll nutzen, ohne sie auszubeuten? Am Donnerstag, 11. Mai, 18 Uhr, findet die Veranstaltung „Dialog an Deck“ statt. Es geht um das Thema „Wasser mit Risiken und Nebenwirkungen? Schadstoffe in unseren Gewässern“. Dazu diskutieren Prof. Dr. Kubiniok von der Universität des Saarlandes, Dr. Yvonne Lydia Kohl vom Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik und Dr. Ralf Hasselbach vom Entsorgungsverband Saar.
Die Ausstellung auf dem Schiff richtet sich an Familien, Kinder und Jugendliche. Der Eintritt ist frei.
Informationen zur MS Wissenschaft gibt es online unter www.ms-wissenschaft.de. Alle Veranstaltungen des Kinderwissenschaftsmonats in Saarbrücken sind unter www.saarbruecken.de/wissenschaftsmonat zu finden.
Hintergrund
Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft tourt im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016/17 im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch 42 Städte in der Mitte und im Süden Deutschlands bis nach Österreich. Das Wissenschaftsjahr steht diesmal unter dem Motto „Meere und Ozeane“. Wie jedes Jahr nimmt auch die Landeshauptstadt Saarbrücken mit eigenen Veranstaltungen an der bundesweiten Forschungsinitiative teil. Der Kinderwissenschaftsmonat ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Arbeitsbereichs Schulkultur und der Kontaktstelle Wissenschaft im städtischen Kulturamt.
Foto.c.f.