Ein herzliches Dankeschön an die Ehrenamtlichen des Flüchtlingsnetzwerks der Gemeinde Eppelborn.
Von Klaus Diener / Gemeinde Eppelborn
Die Gemeinde Eppelborn stellt sich seit Längerem der Herausforderung, die Schutzsuchenden, die vor Krieg und Terror fliehen, in die Gesellschaft zu integrieren.
Um sich in einer für sie fremden Welt zurecht zu finden und den Alltag zu bewältigen, sind die Flüchtlinge dankbar für jede Art der Unterstützung, sei es bei Behördengängen, bei den Hausaufgaben oder auch bei der Orientierung. In der Gemeinde Eppelborn haben sich zahlreiche, sehr engagierte Ehrenamtliche dazu bereiterklärt, denen, die alles verloren haben, zu zeigen, dass sie nicht alleine sind.
Um zu verdeutlichen, dass sie sehr dankbar für die Zeit der Bürgerinnen und Bürger ist, die Letztere in die Flüchtlingshilfe investieren, hat die Gemeinde Eppelborn ein Adventsbrunch für die Ehrenamtlichen sowie für die Mitarbeiter der Gemeinde ausgerichtet, die tagtäglich in die Betreuung der Verfolgten eingebunden sind.
Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset war es ein besonderes Anliegen, die Wertschätzung der Gemeindeverwaltung gegenüber allen Menschen, die sich für die Schutzsuchenden einsetzen, zum Ausdruck zu bringen. Neben der Zeit, die tagtäglich investiert wird, sind es vor Allem die vielen kleinen Gesten, die unbezahlbar sind. Ein freundliches Lächeln oder ein offenes Ohr zeigen den Flüchtlingen, dass sie willkommen sind. Birgit Müller-Closset hob hervor, dass die Gemeinde Eppelborn als vorbildlich gilt, wenn es um Hilfe für die Opfer von Gewalt und Terror geht. Die Leitung der Gemeindeverwaltung wünschte allen Anwesende, die Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen und eine besinnliche Zeit im Kreis von Familie und/oder Freunden zu verbringen. Im neuen Jahr möchte die Gemeinde zusammen mit allen Helfern die Herausforderung erneut annehmen, den Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, die Hand zu reichen.
Ein herzliches Dankeschön geht außerdem an Herrn Diakon Hugo Naumann, der in einer emotionalen Rede unsere Verantwortung hervorhob, den Schutzsuchenden, den zu uns geflohen sind, ein menschenwürdiges Leben in der Fremde zu ermöglichen. Ebenso großer Dank an die Frauen der Handarbeitsgruppe Stricken und Maijen, die in stundenlanger Arbeit wunderschöne Socken, Schals, Mützen und andere wärmende Kleidungsstücke für die Kinder aus den Krisengebieten gefertigt haben. Außerdem dankt die Gemeindeverwaltung genauso sehr dem motivierten Team des Cult, das in kurzer Zeit engagiert dabei half, die Vorstellungen der Gemeinde von der Veranstaltung erfolgreich umzusetzen.
fotos.gem.epp.
Dies ist eine redaktionelle unbearbeitete Pressemitteilung der Gemeinde Eppelborn.