Am zukünftigen Standort des Feuerwehrgerätehauses in St. Ingbert-Rohrbach laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren.
Darüber konnten sich die Verantwortlichen der Stadtverwaltung und der Feuerwehr bei einer Baubegehung vor Ort überzeugen. Das Untergeschoss des zweigeschossigen Neubaus wurde in den letzten Wochen errichtet. Auf 307 qm entstehen ein Sozialtrakt und Funktionsräume. Aktuell betonieren die Arbeiter der St. Ingberter Firma Bautra die Zwischendecke. Darauf wird das Erdgeschoss errichtet. Im Erdgeschoss sind zukünftig weitere Sozialräume sowie die Fahrzeughalle, die drei Feuerwehrfahrzeuge beherbergen kann, zu finden.
Der verantwortliche Architekt, Andreas Michaeli erklärt: „Nach dem nassen Wetter in den ersten Monaten des Jahres verlaufen die Arbeiten gemäß Bauzeitenplan. Durch die Pandemie kann es jedoch sein, dass benötigte Baumaterialien nicht fristgerecht geliefert werden.“ Sofern der Zeitplan aufrecht erhalten bleibt, kann der Neubau im Sommer 2022 bezogen werden. Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer dankte den freiwilligen Feuerwehrleuten, dem Architekten und der Baufirma sowie den Verantwortlichen in der Verwaltung und führt weiter aus: „Es ist wichtig, dass Ratsbeschlüsse umgesetzt werden und nicht nochmal darüber diskutiert wird. Die Rohrbacher Feuerwehrleute benötigen dringend einen Ersatz für das marode Gerätehaus in der Oberen Kaiserstraße.“ Der Rohrbacher Ortsvorsteher, Roland Weber, ergänzt die Ausführungen des Oberbürgermeisters: „Dieser Standort entspricht dem Wunsch der Rohrbacher Feuerwehrleute.“ Auch der Beigeordnete für Sicherheit und Ordnung, Markus Hauck, bekräftigte die zentrale Lage des Gerätehauses in der Rohrbacher Dorfmitte.
Wehrführer Jochen Schneider ist guter Dinge, dass die Arbeiten nach Plan verlaufen und die Rohrbacher Feuerwehrleute im nächsten Jahr umziehen können.
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red.zbs / mp