Mehr Flexibilität bei der Geschwindigkeitsüberwachung.
Von Stadtverwaltung Neunkirchen
Städtische Mitarbeiter bei der Schulung. Ein neues, mobiles Gerät wird nun zur Geschwindigkeitsüberwachung auf dem Gebiet der Kreisstadt Neunkirchen eingesetzt.
Einige Verkehrsteilnehmer haben die neue Messstation schon während der Mitarbeiterschulung gesehen, die Ende der vergangenen Woche durchgeführt wurde. Die im Rahmen der Einweisung vorgenommenen Messungen werden selbstverständlich noch nicht geahndet.
In den regulären Einsatz kommt die sogenannte Semistation ab Mittwoch, 21. Juni.
Im Gegensatz zu den fest installierten Messsäulen erlaubt das neue System zeitlich begrenzte Messungen an wechselnden Standorten. Außerdem muss der Messbetrieb nicht, wie sonst üblich, permanent durch Beschäftigte des Ordnungsamtes überwacht werden.
Daruüber hinaus können durch die in einem Kfz-Anhänger verbaute Messtechnik sogar zwei Fahrtrichtungen gleichzeitig überwacht werden.
Die Stadtverwaltung reagiert mit der Anmietung dieser Semistation zum einen auf die Notwendigkeit, durch die Verringerung des Personaleinsatzes bei der mobilen Geschwindigkeitsüberwachung mehr Präsenz in der Innenstadt zeigen zu können, zum anderen will sie den berechtigten Forderungen nach längerfristigen, auch nächtlichen Geschwindigkeitskontrollen insbesondere in Wohngebieten und Gefahrenstellen entsprechen.
Anmerkung ZBS. Das dürfte die Bürger und Bürgerinnen interesieren. In der Meldung des Ordnungsamt ist leider nicht zu erfahren, wie hoch die Kosten für die Anmietung dieser Semistation sind bzw. was wird dabei durch die Verringerung des Personaleinsatzes eingespart.
foto.zbs.blp