Dank an ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.
Von Kreuznacher Diakonie
Saarbrücken. Als Dankeschön für alle ehrenamtlichen Hospizhelfer im Paul Marien Hospiz gab es einen Neujahrsempfang mit Esse und geselligem Beisammensein.
Der Einladung von Hospizleiterin Ute Seibert waren 20 Menschen gefolgt und ins stationäre Hospiz am Stadtkrankenhaus in Saarbrücken gekommen. Insgesamt sind dort 40 Ehrenamtliche tätig, fünf Männer und 35 Frauen. Die jüngste im Team ist 28 Jahre und der älteste 85 Jahre. In der Regel haben die Ehrenamtlichen einmal in der Woche vier bis fünf Stunden Dienst. „Alle Hospizhelfer sind insbesondere für die Begleitung der Bewohnerinnen und Bewohner im Hospiz da. Sie bringen Zeit mit und können sich um die Erfüllung spezieller Wünsche kümmern“, berichtet Seibert.
Die Ehrenamtlichen gehen beispielsweise mit den Bewohnerinnen und Bewohnern spazieren, besuchen Märkte, lesen vor, begleiten sie zum Gottesdienst oder sitzen am Bett und sind für die Menschen da.
Insgesamt kommen so rund 3.000 Stunden freiwillige Arbeit zusammen.
Bevor die Mitarbeit im Hospiz möglich ist, absolvieren die Freiwilligen eine Fortbildung zum Hospizhelfer, die etwa ein halbes Jahr dauert. Der Kurs teilt sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil auf. In 60 Theoriestunden werden beispielsweise Gesprächsführung, Umgang mit Tod und Sterben, Spiritualität, Trauer und Rechtsfragen thematisiert. In 20 Praxisstunden erhalten die Teilnehmer/-innen Anleitung im Pauls Marien Hospiz. „Wir sind dankbar für alle Ehrenamtlichen, die sich im Paul Marien Hospiz engagieren. Sie sind ein unverzichtbarer Baustein in der Hospizarbeit“, betont Seibert.
Der nächste Kurs für die Ausbildung zum Ehrenamtlichen Hospizhelfer beginnt am 13. März 2017. Interessierte wenden sich an das Paul Marien Hospiz, Telefon 0681/3886-600