Notruf 110

Jeden Tag erreichen uns über die „110“ viele dringende Hilfeersuchen. Notruf 110

Von Landspolizei Saarbrücken

Der Notruf 110 wird für das gesamte Saarland zentral bei der Führungs- und Lagezentrale des Landespolizeipräsidiums bearbeitet.

Was für die Kolleginnen und Kollegen unserer Einsatzzentrale zur täglichen Routine gehört, ist für die Anrufer oftmals mit einer Ausnahmesituation verbunden.
Daher nutzen wir an dieser Stelle die Möglichkeit, Euch über das richtige Absetzen eines Notrufs zu informieren:
Zunächst einmal solltet Ihr Ruhe bewahren! Wir wissen: Leichter gesagt als getan, aber nur dann können wir zügig alle notwendigen Informationen erheben und Euch schnellstmöglich weiterhelfen.

Folgende Informationen sind für uns regelmäßig von Bedeutung:

– Was ist geschehen?
– Wo und Wann ist es geschehen?
– Wer ruft an?
– Wie viele Personen sind beteiligt? Gibt es Verletzte?
– Warten auf Rückfragen!

Unsere Kolleginnen und Kollegen erfragen alle notwendigen Informationen. Legt deshalb erst auf, wenn keine weiteren Rückfragen bestehen. Auch solltet Ihr nach einer Meldung das Eintreffen der Polizei abwarten.

Immer wieder wird der Polizeinotruf mit einer Telefonauskunft oder gar Taxizentrale verwechselt. Deshalb bedenkt, dass immer wenn der Notruf fälschlicherweise gewählt wird, längere Wartezeiten für andere dringende Hilfeersuchen entstehen können.

Und für alle Spaßvögel: Der Missbrauch von Notrufen ist strafbar.

Der auch über Handy gebührenfreie Notruf 110 ist für dringende Hilfe in Not- und Gefahrensituationen vorgesehen. Für sonstige Mitteilungen oder Anfragen stehen Euch die Kolleginnen und Kollegen der örtlichen Polizeidienststellen zur Verfügung. Die Erreichbarkeiten findet Ihr unter https://fcld.me/MrS861.

Weitere Informationen zum Polizeinotruf, insbesondere zum Notruf per Telefax für Menschen mit Hör- oder Sprachbeeinträchtigungen, könnt Ihr unter https://fcld.me/okJQY5 nachlesen.

Pressestelle der Polizei