Viel zu tun für die Feuerwehren im Regionalverband Saarbrücken.
Von Berufsfeuerwqehr Saarbrücken
Die Einsatzkräfte der Feuerwehren im Regionalverband Saarbrücken verdanken dem Sturmtief EGON einen unruhigen Start in den Freitag 13.01.2017.
Der Deutsche Wetterdienst hatte mit seinen Warnungen vor markanten Wetter die Einsatzzentrale frühzeitig informiert. Gegen 1:45 Uhr heute Nacht spitzten sich die Einsatzmeldungen in der Einsatzzentrale zu.
Hierauf wurden Einsatzkräfte alarmiert und gingen in den Gerätehäusern in Bereitschaft.
Des Weiteren wurden aufgrund der Einsatzschwerpunkte im westlichen / nördlichen Bereich des Regionalverbandes mehrere technische Einsatzleitungen in den Geräthäusern eingerichtet. Darunter befanden sich aus dem Regionalverband die Gemeinden Riegelsberg, Heusweiler, Quierschied, Sulzbach sowie Friedrichsthal.
In Saarbrücken wurden in den Geräthäusern der Freiwilligen Feuerwehr Alt Saarbrücken sowie Dudweiler technische Einsatzleitungen eingerichtet.
Zur weiteren Unterstützung wurden auch die vier Kernstadtlöschbezirke alarmiert. Die Einsatzkräfte der Löschbezirke gingen in Ihren Gerätehäusern in Saarbrücken Alt, Burbach, St. Johann sowie St. Arnual in Bereitschaft.
Aufgrund dieser guten Vorbereitung konnten die 60 Einsätze die bis 5:30 der Leitstelle gemeldet wurden zeitnah abgearbeitet werden.
Die Einsätze teilten sich in 35 Einsätze im Regionalverband und 25 Einsätze in Saarbrücken auf. Dabei kam es nicht nur zur Beseitigung von umgestürzten Bäumen und herabgefallen Ästen für die Einsatzkräfte. Diese durften sich auch um defekte Stromleitungen bzw. durch den Sturm instabile gewordene Gerüste und abgedeckte Dächer kümmern. Zeitweise musste sogar die Autobahn A1 in Höhe der Anschlußstelle in Riegelsberg wegen Windbruch gesperrt werden.
Durch einen Defekt an der Oberleitung musste in Dudweiler in der Saarbrückerstr. durch die Stadtwerke kurzfristig der Strom abgeschaltet werden.
Im Einsatz sowie in Bereitschaft befanden sich in Saarbrücken ca. 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr und im Regionalverband waren es ca. 200 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren mit ihren Fahrzeugen.