Nach dem Großbrand einer Lagerhalle in Homburg soll die Halle abgerissen werden- Schadenhöhe und Brandursache noch immer unbekannt
Nach dem Großbrand einer mit 500 Tonnen Kunstoffgranulat gelagerten Lagerhalle, soll die Halle nun teilweise abgerissen werden. Der Feuerwehr soll es laut Wehrführer Peter Nassan damit ermöglicht werde, die noch immer lodernde Glutnester abzulöschen. Eine Abrissfirma aus Neunkirchen wurde extra dafür beauftragt. Diese soll Teile der Ausenwände abreissen und herrabgestürzste Stahlträger vom inneren der Halle mit einem Spezialbagger abtrennen und aus der Halle transportieren. Danach soll mit einem Bagger das Brandgut aus der Halle transortiert werde, um noch lodernde Glunester abzulösceh.Ein Feuerwehrsprecher geht davon aus, dass die Arbeiten noch bis in die nächste Woche dauern werden. Erst danach können die Brandermitteler ihre Ermittlungen im inneren aufnehmen. Derweilen wird die Halle von aussen mit einer Drohne überflogen um zu erkunden, wo das Feuer ausgebrochen ist. Brandursache sowie Schadenhöhe ist daher noch unbekannt.
Der Brand war am Dienstagnachmittag ausgebrochen. Im Einsatz waren ca.300 aus dem gesammten Saar/Pfalz Gebiet sowie aus Frankreich (wir haben darüber berichtet). Laut Vertreter von Umwelt und Feuerwehr bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkertung. Der enthalte Ascheregen beinhalte keine Asbestfasern. Dieser kann „über den Hausmüll entsorgt“ werden. Gemüse oder Obst solle man aus dem garten abwaschen.
Der Eigentümer der Firma Mobius ist seit Dienstag weder für die Polizei noch für die Feuerwehr zu erreichen. Bei der Pressekonferenz am Freitag war auch kein Vertreter der Firma anwesend. Lediglich ein Verwalter der Firmengebäude war am Dienstag vor Ort.
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