Pünktlich um 16:11 setzte sich der kleine Umzug, angeführt vom Fanfarenzug der Roten Funken vom alten Burgkino mit den Narren in Richtung Rathaus.
Von ZBS Redaktion
Die Schießbuwe aus Wiebelskirchen schossen vor dem Rathausplatz um die noch Inhaber der Stadtschlüssel zu erschrecken.
Die Herren aus den Fraktionen des Stadtrates erschienen in adretten gekleideten Matrosen-Anzügen. Bürgermeister Jörg Aumann und Beigeordneter Sören Meng waren als Kapitäne unterwegs und lachten das närrische Volk lauthals aus..
Oberbürgermeister Jürgen Fried ließ sich wegen eines Trauerfalls in der Familie entschuldigen.
In ihren Matrosen-Anzügen dachte ein mancher Narr, man hätte sie aus dem Schlaf gerissen, da ihre Hosen eher einer Schlafanzugsbux als einer Kapitänshose ähnelte.
Karl Albert fragte die Narren ob sie überhaupt in den Hasenstall wollen. Die Narren und Albert „nee komm ma gehn nomo hemm“.
Als die Stadtherren die Stadt-Schlüssel dann an die Karnevalisten übergaben, war auch dieses Jahr wie jedes Jahr klar: an Aschermittwoch ist wieder alles vorbei!
Bis Aschermittwoch regieren nun die Neunkircher Narren mit ihrem Prinzenpaar (vorne weg) im Neunkircher Rathaus.
red.zbs.blp
Fotos: zbs