Über 50.000 Euro für Einrichtungen der St. Jakobus Hospiz gGmbH.
Von Regionalverband Saarbrücken
Mit rund 50.500 Euro fördert der Regionalverband in diesem Jahr zwei Einrichtungen der St. Jakobus Hospiz gGmbH zur Betreuung unheilbar kranker Menschen in der Region.
Die Zuschüsse für 2016 hat der Regionalverbandsausschuss beschlossen. Im Einzelnen unterstützt der Regionalverband das ambulante Hospiz St. Jakobus im Regionalverband Saarbrücken mit 24.542 Euro und das ambulante Hospiz St Michael Völklingen mit 26.000 Euro. Beide befinden sich in Trägerschaft der St. Jakobus Hospiz gGmbH. Bei der ambulanten Hospizarbeit begleiten Pflegekräfte Patienten in ihrer letzten Lebensphase. Ziel ist, die Lebensqualität der schwer kranken Menschen zu verbessern, aber auch die Angehörigen zu unterstützen.
Nach Angaben von Regionalverbandsdirektor Peter Gillo fördere der Regionalverband die beiden Einrichtungen bereits seit mehreren Jahren: „Die Themen Sterbebegleitung und Palliativmedizin haben in den vergangenen Jahren an gesellschaftlicher Bedeutung immer mehr gewonnen. Neben den hauptamtlichen Mitarbeitern engagieren sich auch viele qualifizierte Ehrenamtliche dafür, den meist krebskranken Menschen und deren Familien den Alltag zu erleichtern.“
Die St. Jakobus Hospiz gGmbH versorgt und begleitet schon seit 1994 Schwerkranke und Sterbende im Regionalverband Saarbrücken.2004 kam das ambulante Hospiz St. Michael hinzu, das seitdem für den Großraum Völklingen, Warndt und Köllertal bis Heusweiler zuständig ist. Die Hospizdienste haben sich von Anfang an auf die häusliche Betreuung von Schwerkranken und Sterbenden ausgerichtet. Entsprechend der Zielsetzung der Hospizbewegung wird so die Lebensqualität der Menschen in der letzten Lebensphase zuhause verbessert und den Betroffenen ein Sterben in Würde und vertrauter Umgebung ermöglicht. Knapp zwei Drittel der von der St. Jakobus Hospiz gGmbH betreuten Personen sterben zu Hause.