Von Januar bis August 2016 Umsatz von 17,6 Mrd erwirtschaftet.
Statistisches Amt Saarland
Die saarländischen Industriebetriebe erwirtschafteten von Januar bis August 2016 einen Umsatz in Höhe von 17,6 Mrd.
Das waren 2,5 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Nach Auskunft des Statistischen Amtes des Saarlandes verringerten sich dabei sowohl die Inlandsgeschäfte als auch der Auslandsabsatz um jeweils 2,5 Prozent. Die Exportquote im Verarbeitenden Gewerbe betrug 49,9 Prozent.
Die Betriebe der Metallerzeugung und Metallbearbeitung setzten 2,6 Mrd. Euro um, was dem Vergleichsniveau (+ 0,5 %) entspricht. Während im Auslandsgeschäft eine Zunahme um 5,8 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro erzielt wurde, gab der inländische Markt um 3,1 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro nach. Die Hersteller von Metallerzeugnissen verzeichneten mit 1,2 Mrd. Euro einen Umsatzrückgang um 3,9 Prozent. Im Maschinenbau machte sich die ausbleibende Nachfrage ebenfalls bemerkbar. Mit 3,5 Mrd. Euro belief sich das Umsatzminus auf 7,8 Prozent. Dabei reduzierten sich die Erlöse mit ausländischen Kunden um 9,9 Prozent und mit inländischen um 5,8 Prozent. Die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen verbuchten mit 6,7 Mrd. Euro ein Minus von 0,7 Prozent. Dort ging das Auslandsgeschäft bei einer Exportquote von 57,3 Prozent um 1,0 Prozent auf 3,9 Mrd. Euro zurück. Die Inlandsumsätze gaben leicht um 0,3 Prozent auf 2,9 Mrd. Euro nach. Dagegen berichtete die hierzu zählende Zulieferindustrie von einem besseren Geschäftsverlauf als noch vor einem Jahr.
Die Hersteller von Nahrungs- und Futtermitteln verfehlten ebenfalls die Umsätze des Vorjahres. Mit 906 Mio. Euro fielen die Einnahmen um 1,3 Prozent geringer aus. Bei den Herstellern von Gummi- und Kunststoffwaren blieben die Ergebnisse ebenfalls hinter den Erwartungen zurück. Mit 624 Mio. Euro betrug das Minus 2,1 Prozent.
Wie das Statistische Amt weiter mitteilt, ist der Auftragseingangsindex im Verarbeitenden Gewerbe im gleichen Zeitraum um 7,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert gesunken. Dabei verringerten sich die inländischen Bestellungen um 8,5 Prozent und die ausländischen um 6,3 Prozent.