Ruhiges Fest-Wochenende für die Polizei und enttäuschende Gesichter bei den Festbesuchern auf der Neunkircher Kirmes.
Von ZBS Redaktion
Heute letzter Tag und letzte Runde auf dem Eisweiher in Neunkirchen.
Viel Kritik kommt aus dem sozialen Netzwerk Facebook zur Neunkircher Kirmes. Laut SZ, sprachen sich die Platzmeister der Kirmes, Ralf Günther und Ingo Wilms dafür aus, das der Eröffnungsabend am Freitag in Ordnung gewesen sei und daß das von Zeltwirt Michael Neuhäusel betriebene große Festzelt am Samstag- und Sonntagabend voll besetzt gewesen sei.
Tatsächlich hatten Elliot, das Duo Mika und weitere Bands für die musikalische Unterhaltung gesorgt.
Doch keinen Ton konnte man von den Platzmeistern oder von der Stadt vom verfrühten Feuerwerk, den wenigen Fahrgeschäften für die älteren Besucher und kein Ton von den großen Lücken zwischen den Buden und Fahrgeschäften hören oder Lesen.
Wie immer war die Kirmes für die Stadtverwaltung und die SZ eine Attraktion.
Dabei ließt man in dem sozialen Netzwerk nur Kritik. Man bemängelt das viel zu kleine Festzellt, die vielen Lücken zwischen den Buden und Fahrgeschäften und dem viel zu früh abgeschossenen Feuerwerk. Die Attraktion war für viele die Besucher wohldas Dixi Klo das man mitten auf den Kirmesplatz aufgestellt hatte. (wir haben darüber berichtet).
Dabei bescherte die Kirmes der Polizei dagegen nur wenig Arbeit
Insgesamt ruhig verliefe für die Polizei am vergangenen Wochenende die Neunkircher Kirmes. Lediglich kam es von Freitag auf Samstag, gegen 0:10 Uhr, zu einer Schlägerei im Festzelt.
Die 4 jungen Männer im Alter zwischen 22 und 29 Jahren waren aus bislang ungeklärter Ursache in Streit geraten. Als Ergebnis verlor einer der Kontrahenten die beiden sog. Tunnel in den Ohren, ein anderer trug einen Nasenbeinbruch davon.
Weiter meldete die Polizei ein betrunkener Randalierer, der einem Polizeibeamten sprichwörtlich die Zähne zeigte. Ein Bürger hatte die Polizei in die Neunkircher Heizengasse gerufen, dort schlüge ein Mann wahllos auf Autos ein. Als die Polizei am Einsatzort eingetroffen war, konnten sie einen aufgebrachten 30-Jährigen jungen Mann feststellen.
Der junge Mann war zu keinem vernünftigen Gespräch bereit, so dass die Beamten ihn kurzerhand mit auf die Wache nahmen. Der Randalierer gab auch dort keine Ruhe und biss einem Beamten in den Finger.
Der Mann wurde für eine Nacht in die Ausnüchterungszelle verbrachte. Der Polizeibeamte wurde dabei leicht am Finger verletzt. Schäden an Autos konnten in der Heizengasse allerdings keine festgestellt werde.
Wie so oft war Alkohol im Spiel.
red.zbs.
foto.blp.