Nur zwei Einsätze rund um Silvester.
Von Christopher Benkert / Feuerwehr Neunkirchen
Neunkirchen. Vergleichsweise ruhig blieben die Silvesternacht und Neujahr für die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen.
Zu nur zwei Einsätzen mussten die ehrenamtlichen Brandschützer in der Kreisstadt am Silvesterabend und am folgenden Mittag des Neujahrstages ausrücken: Eine ausgelöste Brandmeldeanlage sowie ein vermeintlicher Wohnungsbrand, der sich als angebranntes Essen entpuppte. Zum letzten Einsatz für das Jahr 2016 wurden die Neunkircher Löschbezirke Neunkirchen-Innenstadt, Wiebelskirchen und Wellesweiler am Samstag, 31. Dezember gegen 21:40 Uhr alarmiert. Die Brandmeldeanlage eines Gasumschlagsterminals am Kohlwaldaufstieg nahe der Bundesstraße B41 hatte ausgelöst. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte kein Feuer vorfinden und ihren Einsatz schnell wieder beenden. Der erste Einsatz für das noch junge Jahr 2017 war am Neujahrstag ein vermeintlicher Wohnungsbrand in der Irrgartenstraße in der Neunkircher Innenstadt. Die Leitstelle alarmierte um etwa 12 Uhr dieselben drei Löschbezirke der Neunkircher Wehr wie schon am Abend zuvor. Hinter der verschlossenen Tür der Wohnung, die aufgebrochen werden musste, fanden die Feuerwehrleute statt eines Brandes nur stark riechendes und angebranntes Essen in einem Topf auf dem Herd vor. Dieses hatte aber so stark gequalmt, das ein Rauchmelder in der Wohnung ausgelöst hatte.